Was, wenn das Virus plötzlich in der Familie ist? © RUB, Marquard

Psychologie Wie Familien bei Coronainfektion mit der Angst umgehen

Ein Team der Psychologie befragt online Familien, in denen ein Elternteil positiv auf Sars-Cov-2 getestet wurde.

Die Covid-19-Pandemie ist für Familien eine große Belastung. Lockdowns, häusliche Isolation und die Sorge vor möglichen Infektionen der Liebsten stellen sie vor große Herausforderungen. Bislang ist unklar, welche Faktoren, Eigenschaften und Umgangsstile sich auf das Angst- und Stressempfinden in diesen Situationen positiv auswirken und welche eher ungünstige Folgen haben. Dem geht das Team der Psychologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. André Wannemüller mittels Online-Umfrage auf den Grund.

Gesucht werden Personen zwischen 20 und 65 Jahren, die aktuell positiv auf Sars-Cov-2 getestet sind und sich in häuslicher Quarantäne befinden. Wenn die Teilnehmenden Kinder zwischen 12 und 19 Jahren haben, können auch sie sich beteiligen. Die Umfrage findet zu zwei Zeitpunkten statt und dauert je rund 30 bis 45 Minuten. Als Aufwandsentschädigung erhalten die Probandinnen und Probanden ein individuelles Persönlichkeitsprofil. Teilnehmende Kinder bekommen außerdem einen 10-Euro-Gutschein.

Teilnehmen

Interessierte können sich online informieren und anmelden. Weitere Informationen gibt es auch per Telefon unter +49 175 9201853 oder per E-Mail unter corona-und-familie-psy@rub.de.

Pressekontakt

Dr. André Wannemüller
Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie
Fakultät für Psychologie
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 23106
E-Mail: andre.wannemueller@rub.de

Veröffentlicht

Mittwoch
17. März 2021
09:30 Uhr

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