Psychologie Studie zu Smartphone, Sport und psychischer Gesundheit startet
Wer teilnimmt, kann auch etwas für das eigene Wohlbefinden tun.
Wie hängen Smartphone-Nutzung, Sport und psychische Gesundheit zusammen? Dieser Frage geht ein Team des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in einer Studie nach. Für ihr Forschungsprojekt sind die Forschenden auf der Suche nach Teilnehmenden. Interessierte ab 18 Jahren können sich bis Ende 2021 per Mail melden.
Teilnehmen von zu Hause aus
Die Smartphone-Sport-Studie, kurz SPS-Studie, richtet sich an über 18-Jährige, die täglich mindestens eine Stunde ihr Smartphone nutzen und maximal eine Stunde Sport treiben. Zudem sollten sie grundsätzlich in der Lage sein, täglich 30 Minuten einer sportlichen Aktivität nachzugehen. Die Teilnahme an der Studie erfolgt ausschließlich von zu Hause aus. Zu Beginn verändern die Teilnehmenden über einen Zeitraum von zwei Wochen verschiedene Gewohnheiten. Zudem beantworten sie dreimal einen Fragebogen zu gesundheits- und lebensstilbezogenen Faktoren. Jeweils nach einem, drei und sechs Monaten werden sie erneut zur Beantwortung des Fragebogens eingeladen.
„Wer sich an der Studie beteiligt, kann nicht nur unsere Forschung unterstützen und einen Beitrag zur Erforschung eines relevanten Themas leisten“, betont Studienleiterin Dr. Julia Brailovskaia. „Teilnehmende können auch aktiv etwas für ihr Wohlbefinden tun.“