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Der Schlüssel zur Lernpause
Nachdem die Unibibliothek (UB) im Mai 2012 die Lernlandschaft auf Ebene 1 eingeweiht hat, stehen den Studierenden nun 146 neue Tages- und Langzeitschließfächer zur Verfügung. Hier können sie persönliche Lernmaterialien und ausgeliehene Bücher während einer Lernpause deponieren.
Doch das ist nur ein Teil der Neuerungen, die die UB noch attraktiver machen.
Lernmaterialien bis zu sechs Monaten deponieren
98 neue Schließfächer befinden sich in der Lernlandschaft auf Ebene 1; 48 weitere stehen auf Ebene 3/Bereich 3 zur Verfügung. Besonders praktisch sind die Langzeitschließfächer, die man an den Plexiglastüren erkennt: Die Verfügbarkeit kann wie bei Büchern über den OPAC eingesehen werden (im Suchfenster einfach „Buch-Schließfach“ angeben).
Den Schlüssel gibt es an der Servicetheke, der hier auf das Benutzerkonto verbucht wird. Die Leihfrist beträgt 30 Tage; falls keine Vormerkungen vorliegen, kann sie bis zu zweimal verlängert werden.
In Kürze sollen Doktoranden und Studierende, die an ihrer Masterarbeit schreiben, zudem die Möglichkeit bekommen, ein Schließfach für bis zu sechs Monate zu reservieren.
Zusätzliche Tagesschließfächer
Die Schließfächer dürfen ausschließlich für persönliche Lernmaterialien und Bücher, die bereits auf dem persönlichen Benutzerkonto verbucht sind, benutzt werden. Wertgegenstände, wie zum Beispiel Laptops, sind tabu. Der Benutzer muss den Ausleihbeleg seines Schließfachs gut sichtbar hinter der Plexiglastür deponieren.
Neben den Langzeitschließfächern stellt die UB zudem neue Tagesschließfächer zur Verfügung, die über Nacht geräumt werden müssen. Wer ein Tagesschließfach benutzen möchte, benötigt lediglich ein Zweieurostück.
Gemeinsam lernen in Gruppenarbeitsräumen
Seit Kurzem weist die UB ihren Benutzern nicht nur mit einem neuen Leitsystem den Weg, sondern hat auch zwei frisch sanierte Gruppenarbeitsräume im Angebot. Diese befinden sich im hinteren Bereich der Lernlandschaft auf Ebene 1 und können in Sekundenschnelle online gebucht werden.
Die Räume sind für zehn beziehungsweise zwölf Personen ausgelegt, sind hell und freundlich, mit ausreichend Steckdosen ausgestattet und bieten vor allen Dingen eins: Ruhe, um ungestört in der Gruppe zu arbeiten.
Bis Dezember 2012 entsteht außerdem auf Ebene 2 eine neue, noch größere Lernlandschaft mit insgesamt 120 Arbeitsplätzen und zwei Lounge-Bereichen. Es wird jeweils zwei Arbeitsplätze für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte geben. Zudem sind 78 weitere Schließfächer in diesem Bereich in Planung.
28. August 2012
10.48 Uhr