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Wie man wissenschaftliches Schreiben lehrt
Schreiben gehört in jedem Studienfach zu den relevanten Grundkompetenzen: Rund 80 Prozent der Prüfungsleistungen an Hochschulen werden schriftlich erbracht. Doch häufig fällt es Studierenden schwer, wissenschaftliche Texte zu verstehen und selbst zu verfassen, selbst wenn ihre Erstsprache Deutsch ist.
Wie man diesem Problem begegnen kann, welche Rolle Schule und Hochschule dabei spielen und wie man das wissenschaftliche Schreiben nicht nur im Studieneinstieg unterstützen kann, wollen Experten am 12. Dezember 2016 an der RUB diskutieren. Sie laden ab 9.30 Uhr zur Fachveranstaltung „Wissenschaftliche Textkompetenz fördern“ in das Veranstaltungszentrum der RUB ein.
Eingeladen sind Hochschullehrende aus allen Fachbereichen, Lehrkräfte von weiterführenden Schulen, Entscheidungsträger aus Verwaltungen, bildungspolitische Akteure und Interessierte. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten die Organisatoren um Anmeldung bis zum 28. November 2016.
Veranstalter der Fachtagung sind das Schreibzentrum der RUB, die Bildungsinitiative Ruhrfutur und das Mercator Research Center Ruhr. Neben Vorträgen von internationalen Experten stehen auch drei Foren auf dem Programm. Dabei geht es um folgende Themen:
- Was wir über wissenschaftliche Textkompetenz von Studienanfängerinnen und Studienanfängern wissen;
- Schreiben in Schule und Hochschule – was wir voneinander wissen sollten;
- Wie der Einstieg in das wissenschaftliche Schreiben erleichtert werden kann und wie das Schreiben den Einstieg erleichtern kann.
21. November 2016
13.24 Uhr