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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Frankfurter Skyline mit zahlreichen Hochhäusern und dem Römer im Vordergrund
Der Finanzplatz Frankfurt stand im Mittelpunkt der preisgekrönten Studie.
© Fotolia, Dirk Vonten
Internationaler Wettbewerb

Bochumer sind Weltmeister der Clusteranalyse

Mehr als 100 Universitäten weltweit messen sich in einem harten Wettbewerb der Harvard Business School. Die beste Fallstudie 2016 stammt von Bochumer Studierenden. So haben sie den Titel gewonnen.

Sie haben es geschafft: Vier Studenten der RUB dürfen sich Weltmeister der Clusteranalyse nennen. Im internationalen Kurs Microeconomics of Competitiveness (MOC) haben sie beim Teamwettbewerb die beste Cluster-Fallstudie erstellt. Mit ihrer Analyse des Frankfurter Finanzdienstleistungssektors konnten sie die Jury überzeugen und sich gegen hochrangige Konkurrenz durchsetzen.

Im Rektorat der RUB ist die Freude groß über den Erfolg. „Das ist ein Ausweis von hoher und international wettbewerbsfähiger Qualität unserer Master- und Doktorandenausbildung“, sagt Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre.

Ausgezeichnet in Boston

Beim jährlichen Treffen des MOC-Netzwerkes in Boston haben die Bochumer Studenten am 9. Dezember 2016 die Auszeichnung aus den Händen des berühmten Management-Professors Dr. Michael E. Porter erhalten:

  • Themba Nyasulu – Doktorandenprogramm International Development Studies
  • Marvin Bergner – Masterstudiengang Management and Economics
  • Timo Berens – Masterstudiengang Geographie
  • Jan von der Linde – Masterstudiengang Geographie
Preisverleihung in Boston: Matthias Kiese, Marvin Bergner, Jan von der Linde, Timo Berens, Christian Hundt und Michael E. Porter (von links). Es fehlt Themba Nyasulu, der nicht mit in die USA reisen konnte.
© Jim Ushkurnis

Betreut und nach Boston begleitet wurden sie von den beiden Bochumer MOC-Dozenten Prof. Dr. Matthias Kiese und Dr. Christian Hundt aus der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalökonomie am Geographischen Institut der RUB.

Fallstudie: Vom Diamant-Modell bis zum Brexit

In ihrer preisgekrönten Fallstudie analysieren die vier Studierenden die Wettbewerbsfähigkeit der Frankfurter Finanzmetropole. Dabei untersuchen sie nicht nur die Entstehung und Entwicklung des Clusters rund um Finanzdienstleistungen, sondern wenden auch typische MOC-Konzepte wie Cluster-Organisationsdiagramme oder Michael Porters Diamant-Modell an. Damit bewerten sie die Stärken und Schwächen des Unternehmensumfelds.

Ihre Analyse berücksichtigt auch jüngere Herausforderungen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise, das Aufkommen neuer internetbasierter Geschäftsmodelle (Finanztechnologie – sogenannte Fintechs) oder den Brexit. Das erlaubt den Autoren, konkrete Handlungsempfehlungen zu formulieren, um die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Frankfurt zu stärken.

Hintergrund: Der MOC-Kurs

MOC wurde im Jahr 2002 von Michael E. Porter und seinem Team an der Harvard Business School entwickelt. Derzeit wird der Kurs an mehr als 100 Universitäten auf der ganzen Welt unterrichtet. Studierende untersuchen die Ursachen und Steuerungsmöglichkeiten wirtschaftlicher Entwicklung aus einer mikroökonomischen Perspektive, die Unternehmen und ihr Umfeld in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt.

„Der Kurs beruht vollständig auf Fallstudien, um die Ursachen der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Clustern sowie Ländern, Regionen und Städten zu ergründen. Er ist frei von mathematischen Formeln und abstrakter Modellierung“, erläutert Matthias Kiese, der das MOC-Format erstmals im Jahr 2013 an die RUB geholt hat und den Kurs in jedem Semester anbietet. Die Vorbereitungen für den fünften Bochumer MOC-Kurs laufen bereits. Das Ziel für 2017: „Wir wollen unseren inoffiziellen Weltmeistertitel im nächsten Jahr verteidigen“, so Kiese.

Anmelden und mitmachen!

Interessierte Master- und Promotionsstudierende aller Fächer können sich bereits jetzt für MOC im Sommersemester 2017 anmelden. Der Kurs findet montags von 14 bis 17 Uhr statt. Anmeldungen sind unter Angabe von Namen, Studiengang, Semesterzahl und Matrikelnummer per E-Mail möglich.

Veröffentlicht
Dienstag
13. Dezember 2016
13.08 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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