Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Eine junge Giraffe läuft durch Gras.
Die Giraffe Ruby ist jünger als ein Jahr. Sie wurde von RUB-Studierenden nach ihrer Alma Mater benannt.
© Katja Kuehr
Tierische Taufe

Gestatten? Ruby und Ruby

Bei einer Forschungsreise in Kenia haben Studierende der Ruhr-Uni zwei ganz besondere Entdeckungen gemacht.

Zwei Wochen lang haben 21 Studierende des Optionalbereichs im Februar 2017 die kenianische Tierwelt erkundet. Während der Exkursion machten die Studierenden zwei besondere Entdeckungen: Sie identifizierten eine junge Giraffe und ein junges Breitmaulnashorn, die in den bestehenden Datenbanken noch nicht aufgeführt waren. Dadurch stand den Studierenden die Namensgebung zu.

In Anlehnung an ihre Alma Mater nannten sie die Giraffe und die Mutter des kleinen Nashorns „Ruby“. Nashörner bekommen nach ihrer Geburt zunächst eine Nummer. Erst wenn sie das erste Mal ein Kalb bekommen, wird ihnen ein Name gegeben. Deswegen durften die Studierenden zwar noch nicht das von ihnen entdeckte Jungtier, dafür aber die Mutter benennen.

Sobald das kleine Nashornweibchen selber ein Kalb bekommt, dürfen die Studierenden auch ihr einen Namen geben. Das Geschlecht der Giraffe Ruby, die noch kein Jahr alt ist, war nicht erkennbar.

Das junge Nashornweibchen ist noch keinen Monat alt. Seiner Mutter durften die RUB-Studierenden den Namen Ruby geben.
© Caroline Güers

Mit Prof. Dr. Ralph Tollrian und Dr. Sebastian Striewski vom Lehrstuhl Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere erforschten die Studierenden unterschiedliche Ansätze des Managements afrikanischer Wildtiere. „Bei hoher Hitze und auf langen Tagesexkursionen lernten die Studierenden unter anderem, wie bedrohte Populationen zum Beispiel der Breit- und Spitzmaulnashörner geschützt werden können“, erzählt Striewski nach der Reise.

  • „Am Fuße des Mount Kenia lernten wir in einem privaten Park zu Fuß die hohe Biodiversität kennen“, so Striewski.
    © Sebastian Striewski
  • Im Solio-Schutzgebiet konnten in den letzten Jahren über 152 Breitmaulnashörner gezüchtet werden. Heute leben dort mehr als 250 der weltweit knapp 20.000 sanften Riesen. Von den nahe verwandten Spitzmaulnashörnern gibt es in dem Schutzgebiet mittlerweile wieder über 50 Tiere; weltweit sind es knapp 5.250.
    © Sebastian Striewski
  • „Dieser erschöpfte männliche Löwe erholt sich nach über einer Woche Paarung mit einem der riesigen Löwenweibchen. Die blühende Löwenpopulation verdeutlicht, wie erfolgreich sich Arten wie Zebras und Büffel vermehren“, berichtet Striewski.
    © Sebastian Striewski
  • Ihre Fotos nutzen die Studierenden und Forscher, um einzelne Individuen mit Hilfe bestehender Datenbanken zu identifizieren, und um zu verstehen, welche Faktoren das Wachstum solcher Populationen begrenzen.
    © Sebastian Striewski
  • Zur Art der Netzgiraffen gehört das junge Tier, das Studierende in einem kenianischen Nationalpark entdeckten und Ruby nannten.
    © Sebastian Striewski
  • Ein junger Leopard sitzt in einem Gebüsch und beobachtet eine Gruppe der seltenen Gerenuks (Giraffengazellen).
    © Sebastian Striewski
  • „Webervögel bauen in einer riesigen Schirmakazie ihre feinen und doch stabilen Nester. Die Weibchen ziehen nur in perfekt gebaute Nester und lassen Männchen mit fehlerhaften Nestern links liegen", berichtet Striewski.
    © Sebastian Striewski
  • Im offenen Samburu Nationalpark leben große Elefantengruppen zusammen. Zahlreiche Tiere sind noch weit unter fünf Jahre alt.
    © Sebastian Striewski
  /  

Bevor die Studierenden nach Kenia aufbrachen, machten sie sich an vier Tagen in Seminaren, Workshops und Tagesexkursionen mit dem Modulthema „Die Wildtiere Afrikas – Ökologie, Biodiversität und angewandter Naturschutz“ vertraut.

Doch nicht nur Tiere waren Gegenstand der Exkursion in Kenia. In Deutschland sammelten die Studierenden im September 2016 Kleidung, Stifte und Schreibsachen und verkauften in der Weihnachtszeit Waffeln und Glühwein für den guten Zweck. Mehr als 430 Kilogramm Kleider, etliche Schul- und Sachbücher sowie 950 Euro spendeten sie in Kenia zwei Kinderheimen und einer Schule. In der Schule pflanzten sie zudem über 240 Bäume, um den Entscheidungsträgern von morgen das Thema Nachhaltigkeit nahezubringen.

Vortrag im Blue Square

Noch mehr faszinierende Bilder und spannende Geschichten bringt Striewski am 16. März um 18 Uhr mit ins Blue Square zu seinem Vortrag „Kenia – eine biologische Exkursion zur Biodiversität und dem Management afrikanischer Wildtiere“. Der Eintritt ist frei.

 

Veröffentlicht
Dienstag
28. Februar 2017
13.56 Uhr
Von
Tabea Steinhauer
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Tom Maus und Gala Dädlow.
Universitätsallianz Ruhr

Studieren an zwei Unis gleichzeitig

Robin Schütz
Biologie

Bedrohten Wildvögeln auf der Spur

Drei Wissenschaftlerinnen sitzen nebeneinander.
Förderung

Digitale Laborpraktika werden fortgesetzt

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Porträt Marc Nowaczyk
Biologie

Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle

Blick in den Untersuchungsraum
Innovative Bildgebung

Post-Covid und Muskelschmerz

 
Mehr Studium
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt