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Rund 300 Bewerber stellten sich der Sporteignungsprüfung.
Eignungsprüfung Sportliche Allrounder gesucht
Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Mannschaftsport und zum Abschluss des Tages 3.000 Meter laufen: Der Weg zum Sportstudium birgt so manche Herausforderung.
Knapp 300 Teilnehmer hat die Fakultät für Sportwissenschaften bei der Eignungsprüfung am 25. Mai 2018 gezählt. Aufgeteilt in zehn Gruppen mussten sie ihr sportliches Können auf der Tartanbahn sowie in der Schwimm- und Turnhalle unter Beweis stellen. Die Fachschaft Sport begleitete und motivierte die Bewerber an diesem langen Prüfungstag.
Von Anfang Juni bis zum 15. Juli 2018 können sich alle erfolgreichen Testteilnehmer für einen Studienplatz bewerben.
Mitmachen
Sarah Schmidt und Pablo Nolte von der Fachschaft Sport begleiteten und motivierten den ganzen Tag über die Bewerber.
Erste Station auf der Tartanbahn war die Kugelstoßanlage. Hier galt das Motto: stoßen, nicht werfen. Als weiteres Prüfungselement in der Leichtathletik konnten die Bewerber zwischen Hoch- und Weitsprung wählen.
Beim 100-Meter-Sprint mussten die Männer eine Zeit von unter 13,4 Sekunden schaffen und die Damen mussten unter 15,5 Sekunden bleiben. Als Zeitnehmer und Motivatoren fungierten Mitarbeiter der Fakultät.
Beim Bodernturnen verlangten die Prüfer eine kurze Abfolge von Flugrolle, Strecksprung halbe Drehung, Rolle rückwärts in den Stütz, Handstand und das von Sarah gezeigte Rad.
Nach weiteren Stationen am Reck und am Sprungpferd ging es in die Schwimmhalle. Hier mussten die Bewerber ihre technischen Fähigkeiten und ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen, außerdem verlangten die Prüfer einen Tauchgang auf einer Strecke von 20 Metern.
Für viele Bewerber war der gehockte, gestreckte oder gehechtete Kopfsprung eine besondere Herausforderung, da viele von ihnen zum ersten Mal eines der Wettkampf-Sprungbretter nutzten.
Studentin Sarah gab am Beckenrand alles, damit die Bewerber die geforderten Richtzeiten auf der 100-Meter-Strecke schafften. Nach dem Schwimmen gab es zwei weitere Stationen in der Sporthalle, um sich in einer Mannschaftsportart zu messen und eine Rückschlagsportart wie Tennis oder Badminton zu zeigen.
Der entscheidende Laufzettel: Hier notierten die Prüfer alle Leistungen der Bewerber, erlaubt war nur ein Defizit. Den 2000- beziehungsweise 3000-Meter-Lauf mussten am Ende des Tages alle erfolgreich absolvieren.
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