Daten erheben und analysieren – dafür gibt es Angebote beim Methodenzentrum.
© RUB, Marquard

IT-Sicherheit Junge Gründer werben für ihre Ideen

Sie machen neue Technologien aus der Forschung marktfähig – und unseren digitalen Alltag damit Stück für Stück sicherer. Wer hat die beste Gründungsidee?

Der Markt der IT-Sicherheit ist geprägt von einer rasanten Entwicklung. Die Start-ups der Szene möchten innovative Technologien aus der Wissenschaft marktfähig machen. In einem wettbewerblichen Format besteht die Chance, fünf junge Unternehmen aus dem In- und Ausland kennenzulernen, die genau dieses Ziel verfolgen. Cube 5, der Bochumer Cyber-Security-Inkubator, lädt herzlich zum dritten IT-Security-Pitch ein.

Termin

Der Pitch findet statt am Donnerstag, 14. Juni 2018, ab 17 Uhr im Veranstaltungszentrum der RUB im Mensagebäude (Ebene 04). Der Eintritt zur englischsprachigen Veranstaltung ist frei.

Eröffnet wird der Wettbewerb vom renommierten Kryptologen Prof. Dr. Nigel Smart von der belgischen Universität Leuven. Anschließend pitchen die Jungunternehmer um die Gunst der Jury. Die ist mit reichlich Expertise und Know-how aus der IT-Sicherheit und Unternehmensgründung hochkarätig besetzt. Ihr gehören Vertreter erfolgreicher Unternehmen, Gründerberater und Forschungsinstitute an. Moderiert wird der Abend von Dr. Thomas Wollinger, Geschäftsführer von Escrypt und Teammitglied im Cube 5. Im Anschluss gibt es bei Getränken und Fingerfood die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit allen Gästen, Start-ups und Jurymitgliedern.

Zur Einrichtung

Der Bochumer Cyber-Security-Inkubator Cube 5 wurde mit dem Ziel eingerichtet, Ausgründungen aus der Forschung zu fördern und Start-ups im Bereich IT-Sicherheit aktiv zu unterstützen. Im Cube 5 wird künftig der komplette Entwicklungszyklus eines Start-ups abgedeckt. Die Besonderheit liegt darin, dass Unterstützungsangebote im Studium bereits vor der Gründungsidee ansetzen. Ebenso ist die professionelle Hilfe in der Technologieentwicklung zur Marktreife ein wichtiger Pfeiler des Inkubators. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Veröffentlicht

Montag
04. Juni 2018
09:11 Uhr

Von

Jens Wylkop

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