Sentin ist eins der geförderten Start-ups – gegründet von Maximilian Topp, Kai Lichtenberg, Christian Els und Arkadius Gombos (von links). © RUB, Marquard

Wettbewerb Bochumer Start-ups erneut erfolgreich

Die Gründerinitiative der RUB fruchtet: Wieder gewinnen junge Unternehmer in einem landesweiten Wettbewerb.

Zum dritten Mal in Folge freuen sich geplante Ausgründungen aus der Ruhr-Universität Bochum (RUB) über ihren Erfolg im Wettbewerb „Start-up-Hochschulausgründungen“. Zwei von 15 geförderten Projekten kommen aus der RUB. In den beiden vorigen Wettbewerbsrunden hatte die RUB landesweit jeweils am besten abgeschnitten. Auch insgesamt liegt die RUB nach bisher sechs beendeten Durchgängen des Wettbewerbs in NRW vorne.

Junge Menschen begeistern

„Der stete Erfolg spricht für uns und ist zugleich Motivation, unsere Strategie weiter zu verfolgen“, sagt Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs der RUB. Ziel des RUB-Transferkonzeptes Worldfactory ist es, mehr junge Menschen für das Unternehmertum zu begeistern, damit sie ihre guten Ideen für den Markt umsetzen.

Gefördert werden diese Start-ups der RUB aus der sechsten Wettbewerbsrunde:

  • Das Team von Sentin entwickelt eine Software, die es Maschinenbauern und Ingenieuren ermöglicht, Data Science und künstliche Intelligenz ohne spezifisches Fachwissen für die Produktion zu nutzen. In vielen mittelständischen Unternehmen ist dies bisher mit hohen Investitionen verbunden, da fachkundiges Personal fehlt und beispielsweise Fremdfirmen beauftragt werden müssen. Mit Sentin können Unternehmen ihre Produktion effizienter gestalten und Industrie 4.0 weiter etablieren.
  • Das zweite Projekt der RUB, das gefördert wird, beschäftigt sich mit der Sicherheit bei der Arbeit mit Laserstrahlen. Markus Lindemann hat sich zum Ziel gesetzt, innovative und universelle Laserschutz-Konzepte zu entwickeln.

Veröffentlicht

Dienstag
04. September 2018
16:20 Uhr

Von

Jens Wylkop

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