Baustellen Auf der Zielgeraden in der I-Reihe

Drei Gebäude in vier Jahren. Die letzten weißen Riesen bei den Ingenieurwissenschaften nehmen Gestalt an.

Im November 2014 hatte der Rückbau der beiden Gebäude IA und IB begonnen. Mittlerweile stehen nicht nur die fertigen Fassaden der beiden neuen Fakultätsgebäude, sondern auch das Grundgerüst des Zentrums für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe (ZGH). Derzeit ist der Innenausbau bei allen drei Gebäuden in vollem Gange.

„Wir liegen voll im Plan und haben sogar noch einen Zeitpuffer“, sagt Gunnar Hertzfeldt, Projektverantwortlicher des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW Dortmund. Die neuen Bewohner von IA und IB ziehen ab Juli 2018 ein: die Fakultäten für Mathematik, für Geowissenschaften und für Psychologie sowie die zentrale Einheit IT-Services.

Zum Wintersemster 2018/2019 werden die beiden Fakultätsgebäude dann eröffnet. Das ZGH, bei dem der Baustart später war als bei IA und IB, wird voraussichtlich im Oktober 2018 übergeben.

Rektorat besichtigt Baustelle

„Es ist toll, diesen Baufortschritt zu sehen und dass alles nach Plan läuft. Dafür möchte ich mich im Namen des ganzen Rektorats bei allen Verantwortlichen herzlich bedanken“, sagt RUB-Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich. Gemeinsam mit seinen Kollegen aus dem Rektorat besichtigte er die Baustelle, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Eine Universität, drei Standorte

Campus, Innenstadt und Mark 51°7: Die Ruhr-Universität wächst und entwickelt sich an drei Standorten weiter.

Der ursprüngliche Campus ist die Keimzelle und das Gesicht der RUB und wird sukzessive modernisiert.

In der Bochumer Innenstadt ist die RUB im sogenannten Archäologie-Dreieck, im Blue Square und im Bochumer Fenster präsent.

Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die RUB mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus künftig den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voran.

Unveröffentlicht

Von

Tabea Steinhauer

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