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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Studentin und Studentin, im Hintergrund das Audimax
Nur zwei Dinge brauchen die Schauspielerinnen und Schauspieler am 11. Mai: Ein Smartphone und Kopfhörer – präsentiert von Marina Alscher und Maurice Amouzou.
© Michael Schwettmann
Aktion für Kinderrechte

Wenn zehntausend Menschen zeitgleich Theater machen

Wer bei diesem deutschlandweiten Projekt dabei sein möchte, sollte sich rasch anmelden: Die Plätze sind begrenzt.

Wenn auf 100 zentralen Plätzen in ganz Deutschland zeitgleich jeweils 100 Menschen 30 Minuten lang Theater spielen, entsteht das „Theater der 10.000“. Die Aufführung beginnt am 11. Mai 2019 um exakt 12.19 Uhr. „Es musste wegen des Glockengeläuts in vielen Städten nach 12 Uhr losgehen, und die 19 steht natürlich für das Jahr 2019“, erklären Marina Alscher und Maurice Amouzou von der Unicef-Hochschulgruppe der RUB. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen initiiert das Gesamtprojekt; die Hochschulgruppe organisiert die Bochumer Aufführung auf dem Dr.-Ruer-Platz im Herzen der Stadt.

Mitmachen

Wer bei diesem einzigartigen Projekt mitmachen und auf dem Dr.-Ruer-Platz Theater spielen möchte, sollte sich beeilen, denn natürlich sind die Plätze auf 100 begrenzt. Auf dieser Internetseite kann man sich bis zum 4. Mai 2019 anmelden; Fragen beantwortet aber auch die Unicef-Hochschulgruppe der RUB per Mail.

Zum Interview bringen die Studierenden die einzigen Accessoires mit, die im Mai benötigt werden: ein Smartphone und Kopfhörer. Denn so funktioniert es: Die Schauspielerinnen und Schauspieler laden am Aktionstag eine Audiodatei mit dem Theaterstück auf ihr Smartphone, die simultan um 12.19 Uhr für alle Orte deutschlandweit gestartet wird. Über Kopfhörer erhalten die Akteure Regie-Anweisungen.

„Man braucht weder Vorkenntnisse noch schauspielerische Fähigkeiten – Neugier genügt“, beruhigt Marina Alscher. „Jede und jeder ab 16 Jahren ist herzlich eingeladen, Teil dieses besonderen Erlebnisses zu werden.“ „Natürlich geht es auch darum, sich auszuprobieren“, ergänzt Maurice Amouzou, „sowie darum, die Zukunft in die Hand zu nehmen und zu verbessern. Spaß machen wird es natürlich auch.“

Das Stück

Im Stück geht es um ein fiktives, aber nicht ganz unrealistisches Szenario: In der nahen Zukunft ist die Erde zu einem fast unbewohnbaren Ort geworden. Von Kriegen, Krisen und Umweltkatastrophen gebeutelt, droht ihre endgültige Zerstörung.

Die Menschen leiden, weil sie es nicht verhindert haben. Doch es ist heute, im Jahr 2019, noch nicht zu spät, um die Weichen neu zu stellen und für eine bessere Zukunft zu sorgen. Dabei spielen die 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Performance eine wichtige Rolle.

Nicht nur deshalb sind die beiden ein wenig traurig, nicht mitmachen zu können, da sich die Teilnahme an der Performance ausschließlich Nichtmitgliedern der Hochschulgruppe möglich ist. Andererseits haben die Studentin und der Student am 11. Mai genug zu tun. „Wir haben den Platz bis 17 Uhr gebucht und planen weitere Aktionen. Verschiedene Stände, auch für Essen und Trinken und natürlich von unserer Gruppe, gibt es auf jeden Fall“, verrät Marina Alscher.

Der Infostand der Gruppe ist für das Publikum der Aufführung eine wichtige Anlaufstelle. Schließlich sehen die Besucher und Passanten zunächst einmal nur 100 Menschen mit Kopfhörern, die sich über den Platz bewegen. „Von uns erfahren die Leute, was dort passiert“, verspricht Maurice Amouzou. Außerdem können sich die Gäste eine Audiodatei auf ihr Smartphone herunterladen.

Die Idee

Das „Theater der 10.000“ ist die bisher größte bundesweite Performance im öffentlichen Raum, die zum Dialog und zum aktiven Mitgestalten der Gesellschaft auffordert. Initiiert hat das Projekt Unicef; entwickelt und umgesetzt wird es gemeinsam mit einem Kreativteam und dem bundesweiten Netzwerk von ehrenamtlichen Unicef-Gruppen an den 100 Veranstaltungsorten. Das Projekt ist Höhepunkt und Abschluss der Kampagne „Kindheit braucht Frieden“ für Kinder im Krieg und auf der Flucht.

Schauplätze sind, neben dem Bochumer Dr.-Ruer-Platz, beispielsweise die Kölner Domplatte, das Braunschweiger Schloss, das Karl-Marx-Monument in Chemnitz, der Marktplatz in Bremen, die Porta Nigra in Trier, der Römer in Frankfurt am Main und der Gendarmenmarkt in Berlin.

Veröffentlicht
Montag
8. April 2019
12.40 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
Dieser Artikel ist am 16. April 2019 in Rubens Nr. 259 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubens-Artikel sind hier zu finden.
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