Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Wissenslücken
Peter Goßens in der Bibliothek
Beschäftigt sich mit einer Frage, die weltweit verstanden, aber wohl nie hinreichend beantwortet wird: Privatdozent Dr. Peter Goßens
© Damian Gorczany
Dichtung

Die größte Wissenslücke in der Literaturwissenschaft

Als Schwarzes Loch der Philologie bezeichnet Peter Goßens eine ganz grundsätzliche Frage seines Fachgebiets.

Eine wahrscheinlich niemals befriedigend zu klärende Unbekannte in der Literaturwissenschaft ist die Frage nach ihrem Gegenstand: „Was ist Dichtung?“, fragen nicht nur die Literaturwissenschaftler, sondern die Dichter selbst seit Jahrtausenden und gelangen zu keinem endgültigen Ergebnis.

Es gibt wahrscheinlich so viele Antworten, wie es Dichterinnen und Dichter, Leserinnen und Leser oder eben Literaturwissenschaftler gibt. Eine mögliche Antwort hängt schon von der Frage ab, die man (sich) stellt: Auf „Was ist Literatur?“ wird es eine andere Antwort geben als auf die Frage „What is poetry?“.

Dichtung gibt es nur im Deutschen

Das Wort „Dichtung“ selbst gibt es nur im Deutschen, und es ist nicht ohne weiteres in andere Sprachen übersetzbar. Dennoch dichten Dichter überall auf der Welt, und ebenso gibt es Menschen, die sich mit ihren Dichtungen beschäftigen.

Die Frage „Was ist Dichtung“ dürfte weltweit verstanden, aber wohl nur sehr individuell und keinesfalls hinreichend beantwortet werden. Sie bildet so etwas wie das Schwarze Loch der philologischen Disziplinen, und die Suche nach möglichen Antworten ist der Motor, der die Beschäftigung auch mit sehr alten Texten der Weltliteratur − nicht nur für Literaturwissenschaftler − zu einem Erlebnis macht.

Veröffentlicht
Montag
17. Oktober 2016
09.12 Uhr
Von
Peter Goßens
Dieser Artikel ist am 2. November 2016 in Rubin 2/2016 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubin-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen

Wissenslücken

Welche bedeutenden Forschungsfragen nach wie vor ungeklärt sind, erzählen RUB-Forscher in dieser Serie.

Mehr aus der Serie
Das könnte Sie auch interessieren
Steffen Hessler
Interview

Warum wir IT-Profis oft schwer verstehen

Orientalischer Juwelierladen
Sprache

Was Schilder über das Leben in Metropolen verraten

Texte für digitale Analyse vorbereiten
Digital Humanities

Wenn Computer antike Texte lesen

Derzeit beliebt
Die neuen Gleichstellungsbeauftragten der RUB, Dr. Wanda Gerding (links) und Nadine Müller, stehen gemeinsam auf der Unibrücke. Im Hintergrund ist ein Teil des Campus zu sehen.
Erstmals als Tandem

Zwei neue Gleichstellungsbeauftragte wurden gewählt

Eine Hand stellt das Thermostatventil einer Heizung zwischen 1 und 2 ein. Das spart viel Energie für Wärme.
Energie gespart

Danke!

KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt