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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Hände mit Pipette
Selbst experimentieren macht im Schulunterricht mehr Spaß als nur zuschauen. In der Gruppe klappt es am besten.
© RUB, Marquard
Lehr-Forschung

Weniger Stress, mehr Spaß bei Experimenten im Schulunterricht

Experimente selbst machen ist besser als nur zuschauen, setzt Schülerinnen und Schüler aber auch unter Druck. Wie man den Stress vermeidet und trotzdem Spaß hat.

Aus selbstständigen Experimenten im Schulunterricht können Kinder mehr lernen und haben größere Freude, als wenn sie nur zuschauen. Allerdings geraten sie leicht in Stress, wenn sie allein arbeiten müssen. Experimentieren sie in Kleingruppen, sind sie wesentlich weniger gestresst. Der Lerneffekt ist derselbe wie bei der Einzelarbeit.

Das hat Dr. Nina Minkley von der RUB gemeinsam mit Tobias Ringeisen und weiteren Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen herausgefunden. Sie berichten in der Fachzeitschrift Contemporary Educational Psychology.

Zufällig in drei Gruppen eingeteilt

An der Untersuchung nahmen 106 Oberstufenschülerinnen und -schüler teil, die je einen Tag im Schülerlabor der RUB verbrachten. Dabei ging es um Molekularbiologie. Zufällig wurden sie von den Forschern in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe schaute ein Video, in dem Studierende ein Experiment durchführten, bei dem es darum ging, die DNA aus Kiwis zu extrahieren. Eine Gruppe machte dieses Experiment selbst, jeder für sich. Eine Gruppe führte das Experiment in Kleingruppen durch.

Die Auswertung von Fragebögen und Messungen von körperlichen Stressreaktionen zeigte: Die Schüler, die das Video gesehen hatten, waren am wenigsten gestresst. Dafür waren sie allerdings auch zunehmend gelangweilt, und ihre Freude am Experiment sank währenddessen stark ab. „Diese passive Art des Unterrichts ist daher keine gute Option“, sagt Nina Minkley.

Kleingruppenarbeit schneidet am besten ab

Beim eigenständigen Experimentieren sah es besser aus: Egal, ob allein oder in der Gruppe war der Lerneffekt ähnlich, die Freude an der Sache größer und die Langeweile geringer. Wenn die Schüler das Experiment allein durchführten, fühlten sie sich aber gestresster und zeigten auch eine verstärkte körperliche Stressreaktion. In Kleingruppen waren das Stressgefühl und der körperliche Stress wesentlich weniger ausgeprägt.

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  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Montag
10. April 2017
13.22 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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