Wie weit geht die Freiheit der Wissenschaft? Darüber diskutieren Forscherinnen und Forscher.
© istock, anyaivanova und SvetaZi, Montage: Agentur der RUB

Symposium Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung

Wer schreibt der Wissenschaft die Agenda? Alle Interessierten sind eingeladen mitzudiskutieren. Die Anmeldung läuft.

Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien: Sie alle erheben Ansprüche an Forscherinnen und Forscher. Wie weit darf der Einfluss dieser Akteure gehen? Oder anders herum: Ist es vertretbar, Wissenschaft in Freiheit abgekoppelt von den Bedürfnissen anderer Gruppen zu betreiben? Wie kann Forschung vom Einfluss anderer gesellschaftlicher Mitspieler profitieren?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung – wer schreibt der Wissenschaft die Agenda?“ am 21. November 2018 von 8.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Blue Square. Alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ab sofort* per E-Mail möglich.

Einblicke und Erfahrungen

Nach einer Keynote von Prof. Alexander Gerber, Spezialist für Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Rhein-Waal und Projektleiter des EU-Projekts Nucleus, in dessen Rahmen die Veranstaltung stattfindet, geben RUB-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler Einblicke in ihre Arbeit. Auf verschiedenste Weise fließen hier Bedürfnisse und Fragen gesellschaftlicher Gruppen ein oder werden bei der Planung von Forschung berücksichtigt. Welche Erfahrungen sie gemacht haben und was sie antreibt, schildern Prof. Dr. Katja Sabisch, Prof. Dr. Dominik Begerow, Prof. Dr. Michael Roos und Prof. Dr. Dr. Benedikt Göcke.

Podiumsdiskussion

Auf dem Podium diskutieren im Anschluss:

  • RUB-Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich
  • Prof. Dr. Julika Griem, Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen und Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten der Hochschulrektorenkonferenz (angefragt)
  • Prof. Dr. Katja Sabisch, Fakultät für Sozialwissenschaft
  • Prof. Dr. Dominik Begerow, Fakultät für Biologie und Biotechnologie der RUB

*In der ursprünglichen Textfassung hieß es bis 9. November 2018. Diese Angabe wurde am 14. November 2018 um 10 Uhr korrigiert. Die Anmeldung ist weiterhin möglich.

Veröffentlicht

Freitag
12. Oktober 2018
09:33 Uhr

Von

Meike Drießen

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