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Eine Kreislaufwirtschaft basierend auf nachwachsenden Rohstoffen – wie könnte sich die realisieren lassen?
Schätzungen zufolge treiben 150 Millionen Tonnen Plastikmüll durch die Meere. Es ist höchste Zeit für alternative Materialien. Biopolymere könnten Abhilfe schaffen. Und sie können sogar noch viel mehr.
Eine gemeinsame Vision, Experimentierfreude und Lernwillen aller Akteure sind nötig. Die Wissenschaft kann dabei helfen.
Plastikverbot, Energiewende, neue Verkehrskonzepte – die Politik dreht an vielen Stellschrauben, um das Klima zu schützen. Beim Wohnungsbau wäre noch Potenzial.
Als Expertin für ressourceneffizientes Bauen setzt sich Prof. Dr. Annette Hafner dafür ein, mehr auf den Rohstoff Holz zu setzen – und hat dabei den gesamten Lebenszyklus des Materials im Blick.
Mais ist für Mensch und Tier genießbar und taugt auch noch für Biogasanlagen oder die Kunststoffproduktion. Eine Wirtschaft basierend auf nachwachsenden Rohstoffen – ist das die Lösung für alle Probleme?
Ja und nein, sagt die Moralphilosophie. Individuelle Maßnahmen allein können den Klimawandel nicht aufhalten. Wir sind daher verpflichtet, uns als Kollektiv einzumischen.
Mikroorganismen, die mit den genetischen Bauplänen für bestimmte Enzyme ausgestattet sind, arbeiten als nachhaltige Chemiefabriken.
Wenn das Rind auf der weiten Wiese grast, muss das doch in jeder Hinsicht besser sein als in der konventionellen Fleischindustrie. Würde man denken.
Die Aga-Kröte wurde in vielen Teilen der Welt als Schädlingsvernichter eingeführt. Nun richtet sie selbst Schaden an.
Nach seinem Biologie-Studium fing Christian Schwarz an, auf den Philippinen zu forschen. Dem Land blieb er bis heute verbunden: Er arbeitet als Projektmanager bei der Naturschutzorganisation Philincon.