Newsportal - Ruhr-Universität Bochum
RUB stellt die meisten neuen Mitglieder
Zum fünften Mal kommen Nachwuchswissenschaftler aus der Metropole Ruhr in der sogenannten Global Young Faculty zusammen. Ab Oktober 2017 werden sie knapp zwei Jahre lang in Arbeitsgruppen fächerübergreifend an gesellschaftlich relevanten Themen forschen: Umwelt, Soziologie, Wirtschaft und vieles mehr. Stets geht es darum, Dinge zu verbessern, sei es das Leben in einem bestimmten Stadtviertel oder die Zukunft der Erde.
Mit 17 von 55 Mitgliedern stellt die RUB erneut das größte Kontingent. Von der Universität Duisburg-Essen kommen 15 Wissenschaftler und von der Technischen Universität Dortmund zehn; die restlichen 13 Mitglieder stammen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie von Wirtschaftsunternehmen.
Allein drei Medizinethiker
Vor allem für das Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der RUB erwies sich die diesjährige Bewerbungsrunde als großer Erfolg: Alle drei Bewerber wurden genommen. Dr. Ina Otte, Dr. Joschka Haltaufderheide und Dr. Matthé Scholten gehören damit zu den 55 herausragenden Nachwuchswissenschaftlern des fünften Jahrgangs der Global Young Faculty.
Die Global Young Faculty wurde 2009 ins Leben gerufen. Sie ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr, dem Zusammenschluss der drei großen Universitäten des Ruhrgebiets in Bochum, Dortmund und Duisburg Essen. Ziel des Netzwerkes ist es, vielversprechende junge Forscherinnen und Forscher in ihrer weiteren Karriere zu unterstützen. Sie knüpfen untereinander Kontakte und gewinnen neue wissenschaftliche Impulse für die eigene Forschungstätigkeit. Doch zunächst müssen sie sich erfolgreich für die Global Young Faculty bewerben.
6. September 2017
10.08 Uhr