Die RUB hat den Anteil von Frauen in der Wissenschaft deutlich erhöht. © RUB, Marquard

Professorinnenprogramm Zum dritten Mal erfolgreich

Mit ihrem Zukunftskonzept zu Gleichstellung hat die RUB wieder im bundesweiten Wettbewerb überzeugt.

Mehr Frauen für die Wissenschaft: Auch in der dritten Auflage des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern hat die RUB mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept erfolgreich abgeschnitten. Bis 2022 kann die RUB bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren beantragen.

„Dass wir in allen drei Runden des Wettbewerbs Erfolg hatten, spricht für unsere Gleichstellungspolitik“, sagt Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der RUB. „Seit dem Start des Professorinnenprogramms im Jahr 2008 haben wir viele Gleichstellungsmaßnahmen aufgelegt und unsere selbst gesteckten Ziele teilweise sogar übertroffen.“

Frauenanteil deutlich erhöht

Bei den wissenschaftlichen Spitzenpositionen hat die RUB ihre eigenen Zielvorgaben erreicht und den Anteil von Frauen deutlich erhöht – auf knapp 30 Prozent im Jahr 2017. Im Jahr 2011 betrug er noch rund 20 Prozent. Bei den Juniorprofessuren sind es derzeit 54 Prozent, der Anteil liegt damit über der Zielformulierung im Hochschulentwicklungsplan und in den Zielvereinbarungen zur Gleichstellung.

Mit ihrer Steigerungsrate von neuberufenen Professorinnen belegt die RUB kontinuierlich einen Platz in der oberen Hälfte des bundesweiten CEWS-Rankings. CEWS ist das Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung, eine Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Auch in NRW schneidet die RUB gut ab: Im Ranking des landesweiten Gender-Reports rangiert sie auf Platz fünf von 14 Universitäten.

Veröffentlicht

Dienstag
13. November 2018
09:24 Uhr

Von

Jens Wylkop

Teilen