Rektor Axel Schölmerich empfängt Caroline Benton, Vizepräsidentin der Universität Tsukuba. © Michael Schwettmann

Partneruniversität Tsukuba Zusammenarbeit nimmt Gestalt an

Die RUB baut ihre Kooperation in den Feldern IT-Sicherheit und Künstliche Intelligenz aus. Geplant ist ein neues Studienprogramm.

Die Universität Tsukuba aus Japan zählt zu den jungen Partnerhochschulen der RUB. Im August 2016 wurde der Partnerschaftsvertrag geschlossen. Mit zwei Treffen am 13. und am 18. Dezember 2018 sowie mit konkreten Plänen für 2019 nimmt die Zusammenarbeit jetzt Fahrt auf.

Zunächst hat Prof. Dr. Caroline Benton, Vice President and Executive Director for Global Affairs der Universität Tsukuba, die RUB besucht, dann war Prof. Dr. Tetsuya Sakurai, Direktor des Zentrums für Artifizielle Intelligenz, in Bochum zu Gast. Die Partner wollen demnächst einen Vertrag abschließen, der die angestrebte Zusammenarbeit in der Forschung, beim Transfer und in der Lehre in stabile Bahnen lenkt.

Gemeinsames Studienprogramm geplant

Geplant ist unter anderem die gemeinsame Entwicklung eines Studiengangs „Digital Sciences for Social Innovation“. An dem Studienprogramm sollen die Universitäten Leuven (Belgien) und Grenoble / Alpes (Frankreich) beteiligt werden. Die Studierenden profitieren dann von einer größeren Zahl an Spezialisierungsrichtungen und von Praxisphasen in den beteiligten Wissenschaftsstädten. Weitere Vereinbarungen zur Ausgestaltung des Programms sollen am 21. Januar 2019 in Grenoble getroffen werden.

Haben konkrete Forschungs- und Lehrprojekte ausgelotet (von links): Monika Sprung, Leiterin des International Office der RUB, Namiko Soya, Bonn-Office der Universität Tsukuba, Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales der RUB, Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich, Prof. Dr. Caroline Benton, Vizepräsidentin der Universität Tsukuba, Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin für Planung und Struktur, Randolph Galla, International Office. © Michael Schwettmann

Mit dem Direktor des Zentrums für Artifizielle Intelligenz aus Tsukuba haben Forscher der RUB und das Rektorat zudem die Anbahnung gemeinsamer Forschungsprojekte in den Bereichen Künstliche Intelligenz und IT-Sicherheit besprochen. Beide Seiten vereinbarten, den wissenschaftlichen Dialog zu intensivieren und sich über individuelle Forschungsinteressen und Ideen für künftige Projekte enger auszutauschen.

„Das Rektorat ist überzeugt, dass die beiden Treffen schon bald in konkrete Forschungs- und Lehrprojekte münden, die auch zu einer Erhöhung der Studierendenmobilität in beide Richtungen führen“, resümiert Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales der RUB.

Veröffentlicht

Donnerstag
20. Dezember 2018
09:38 Uhr

Von

Jens Wylkop

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