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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

  • Resolv hat die Lösungsmittelforschung in Europa und weltweit sichtbar gemacht.
    © RUB, Marquard
  • Martina Havenith ist die Sprecherin des Exzellenzclusters.
    © RUB, Marquard
  • Lösungsmitteleffekte stehen im Zentrum der Arbeit im Exzellenzcluster Resolv.
    © RUB, Marquard
  • Der Forschungsbau Zemos gehört zu den dauerhaften Strukturen, die Resolv geschaffen hat.
    © RUB, Marquard
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Resolv

Mit Hochdruck in die Zukunft

Das Exzellenzcluster Resolv hat die erste Förderperiode erfolgreich abgeschlossen und will künftig weiter hoch hinaus. Nächste Station: Weltall.

Die Bilanz der ersten sieben Jahre im Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation (Resolv) ist herausragend. Dafür sprechen über 960 Publikationen in hochrangigen Journalen, darunter 225 kooperative, und rund 100 Auszeichnungen für beteiligte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den verschiedenen Forschungseinrichtungen Resolvs, darunter 14 Grants des European Research Council (ERC) und drei Leibnizpreise.

Zwei Tage lang haben 180 Teilnehmer die Ergebnisse aus der ersten Förderperiode in Dortmund zusammengetragen und gemeinsam mit internationalen Gästen Zukunftsvisionen entwickelt.

Ein exzellenter Start der Reise

„Das von Resolv etablierte Forschungsökosystem Solvation Science ist in Europa und weltweit jetzt sichtbar“, so Sprecherin Prof. Dr. Martina Havenith. Fortschritte in Spektroskopie, Mikroskopie, bei synthetischen Methoden und Computersimulation haben eine neue Ära eingeleitet, um die Rolle von Lösungsmitteln in chemischen Reaktionen zu beschreiben.

Bilanzsymposium im Dortmunder U (von links): Prof. Dr. Ursula Gather, Rektorin der Technischen Universität (TU) Dortmund, Prof. Dr. Roland Winter von der TU Dortmund und Resolv-Sprecherin Martina Havenith (RUB)
© Martina Hengesbach / TU Dortmund

In der Zeit von 2012 bis 2018 hat Resolv neue, dauerhafte Strukturen aufgebaut:

  • der 3.000 Quadratmeter große Forschungsbau Zemos (Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse) beheimatet das Exzellenzcluster;
  • neun neue Professuren in Solvation Science wurden geschaffen;
  • 13 von 14 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern haben inzwischen eine Professur bekommen;
  • in einer Graduiertenschule promovieren 145 Nachwuchsforscherinnen und -forscher;
  • für alle beteiligten Wissenschaftler ist eine familienfreundliche Umgebung entstanden.

Nächste Station: Weltall

Zum Bilanzsymposium kamen auch Gäste, die zusammen mit der Nasa oder der europäischen Rosetta-Mission gearbeitet haben. Das Bochum-Dortmunder Exzellenzcluster will in der zweiten Förderphase hoch hinaus. „Die Chemie bei extremen Bedingungen, etwa tiefe Temperaturen im Weltall oder hoher Druck in der Tiefsee, ist ein zentrales Thema von Resolv“, sagt Havenith. Sie und Prof. Dr. Dominik Marx haben vor kurzem herausgefunden, wie Säuren mit Wassermolekülen nahe am absoluten Temperaturnullpunkt reagieren. „Die Ergebnisse sind entscheidend, um zu verstehen, wie sich komplexere chemische Moleküle im All gebildet haben“, so Havenith.

In den nächsten sieben Jahren werden die 200 Chemiker, Physiker und Ingenieure, die bei Resolv kooperieren, die chemischen Prozesse jenseits von Normalbedingungen, thermischen Gleichgewichten oder homogenen Phasen erforschen.

Mehr Transfer

Künftig will das Cluster, basierend auf der Forschung, neue Konzepte für die Industrie entwickeln – zum Beispiel für die Energieumwandlung und -speicherung oder bei der Entwicklung von smarten Sensoren. Um schnelle Wege von exzellenter Wissenschaft zu Produkten in der Anwendung zu beschreiten, moderiert Havenith zusammen mit NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das Themenforum „Von der Idee zum Produkt“ auf der Ruhrkonferenz.

Veröffentlicht
Dienstag
8. Oktober 2019
16.03 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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Chemie in Lösung

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