Die Bochum Wirtschaftsentwicklung möchte Start-up-Teams der RUB helfen, in dem Büroräume zur Verfügung gestellt werden.
© RUB, Marquard

Fachtagung Neue Zukunftsvorstellungen für Metropolregionen

Internationale Expertinnen und Experten diskutieren online. Dazu zählt auch ein Chefkurator des New Yorker Museums of Modern Art.

Das Kompetenzfeld Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) lädt zu einer digitalen Fachtagung ein. Am 14. Dezember 2020 dreht sich ab 12.30 Uhr alles um „Zukunftsnarrative für Metropolregionen“, also um die Frage nach Zukunftsvorstellungen für das Ruhrgebiet und vergleichbaren Regionen in Europa und Nordamerika. Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Anmeldungen sind hier möglich.

Was bedeutet eigentlich der Begriff „Narrativ“?

Wie sehen aktuell erstrebenswerte Zukünfte für Metropolregionen aus? Wie unterscheiden sich diese von früheren Zukunftsvorstellungen? Und was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Narrativ“? Diese Fragen stehen im Fokus der Tagung. Um aktuelle Zukunftsvorstellungen für Metropolregionen in Europa und Nordamerika kritisch beleuchten zu können, soll also auch ein Blick in die Vergangenheit geworfen und frühere Zukunftsvorstellungen sowie deren Wandel im Laufe der Zeit betrachtet werden.

Expertinnen und Experten der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Technischen Universität (TU) Dortmund, der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Emschergenossenschaft diskutieren fünf Stunden lang in unterschiedlichen Konstellationen zu verschiedenen Themenbereichen. Beim Thema „Historie“ diskutiert zudem Prof. Dr. Martino Stierli mit, der Chefkurator der Architektur- und Designabteilung am berühmten Museum of Modern Art in New York.

Zukunftsperspektiven für das Ruhrgebiet

Nach diesen fünf Stunden, inklusive Pausen, folgt die Abschlussdiskussion. Über „Zukunftsperspektiven für das Ruhrgebiet“ sprechen dabei Prof. Dr. Barbara Buchenau (UDE), Prof. Dr. Uta Hohn (RUB), Prof. Dr. Lucian Hölscher (RUB) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Emschergenossenschaft).

Zur Einrichtung

Das Kompetenzfeld Metropolenforschung bildet die zentrale Plattform zur Integration von Forschung, Lehre und Transfer zu allen Aspekten der Metropolenforschung in der Universitätsallianz Ruhr. Es versteht sich zugleich als Netzwerk, das offen ist für Kooperationspartner aus anderen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in regionalen wie internationalen Verbünden sowie für die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Politik, Verwaltung und Stiftungen.

Kooperationspartner

Die Veranstaltung führt das Kompetenzfeld Metropolenforschung der UA Ruhr in Kooperation mit der Emschergenossenschaft durch. Das Kompetenzfeld Metropolenforschung wird durch die Stiftung Mercator gefördert.

Veröffentlicht

Montag
07. Dezember 2020
09:21 Uhr

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