
Rektor Martin Paul (vorne links) erhält die Urkunde über den Beitritt der Ruhr-Universität zum Unterstützernetzwerk des DWIH Neu-Delhi von DWIH-Programmleiterin Aadishree Jamkhedkar (vorne rechts) während ihres Besuchs; mit dabei Monika Sprung (International Office, hinten rechts) und Reena James (Dezernat für Hochschulentwicklung und Strategie).
Internationalisierung
Ruhr-Universität Bochum baut ihre Beziehungen mit Indien aus
Ab Juli 2025 gehört die Ruhr-Universität Bochum zum offiziellen Unterstützerkreis des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses Neu-Delhi.
Die Ruhr-Universität Bochum möchte die Zusammenarbeit und den Wissens- und Innnovationstransfer mit Partnern in Indien verstärken und engagiert sich daher als assoziierte Unterstützerin im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus – kurz DWIH – Neu-Delhi. Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst betriebene Haus versteht sich als Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen der indischen und der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft. Die Ruhr-Universität Bochum möchte, auch als Teil der Universitätsallianz Ruhr und der Research Alliance Ruhr, in Indien weitere Forschungs- und Innovationspotenziale erschließen.
Top-3-Herkunfsland
Mit knapp 50.000 Studierenden stellen Inder*innen mittlerweile die größte Gruppe von internationalen Studierenden in Deutschland, gleichzeitig verfolgt das Land ambitionierte Ziele in Wissenschaft und Forschung und will seine internationalen Hochschulbeziehungen ausbauen. An der Ruhr-Universität Bochum arbeitet man seit langem erfolgreich mit indischen Wissenschaftsinstitutionen zusammen, und das Land gehört zu den Top-3-Herkunftsländern internationaler Studierender auf dem Campus.
„In unserer neuen Internationalisierungsstrategie haben wir uns zum Ziel gesetzt, bewährte und gut funktionierende internationale Aktivitäten zu stärken, uns jedoch gleichzeitig an veränderte (wissenschafts-)politische, gesellschaftliche und demografische Rahmenbedingungen anzupassen und in der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern strategische und regionale Schwerpunkte zu setzen“, so Rektor Prof. Dr. Martin Paul, der die Arbeit des DWIH Neu-Delhi im Rahmen einer hochschulpolitischen Reise mit weiteren Hochschulleitungen aus Deutschland im Frühjahr 2025 näher kennenlernen konnte.
Interessierte Forschende und Fachbereiche gewinnen
Gemeinsam mit anderen DWIH-Unterstützenden will die RUB für den Studien- und Wissenschaftsstandort Deutschland werben und die Zusammenarbeit unter anderem im Transferbereich ausbauen. Auch die gezielte Rekrutierung hochqualifizierter Talente und der Aufbau strategischer Partnerschaften in der Region wird im Fokus zukünftiger Internationalisierungsaktivitäten stehen.
„Geplant ist, interessierte Forschende und Fachbereiche an der RUB für die Beteiligung an Formaten und Veranstaltungen mit dem DWIH Neu-Delhi zu gewinnen, um die Vernetzung und den Ausbau gemeinsamer Kooperationen mit indischen Partnern zu erreichen“, sagt Monika Sprung, Vertreterin im Beirat des DWIH-Neu-Delhi und Leiterin des International Office der Ruhr-Universität Bochum.
Das DWIH New Delhi