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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträt eines jungen Mannes mit Laptop
Endres Puschner hat mit seiner Bachelorarbeit einen Förderpreis für IT-Sicherheit gewonnen.
© RUB, Marquard
IT-Sicherheit

Erfolgreiche Angriffe auf schlüssellose Zugangssysteme

Er hat bewiesen, wie einfach es Autodiebe in der digitalen Welt haben – und zugleich neue Impulse für Softwareentwickler gegeben. Dafür hat Endres Puschner nun einen Preis bekommen.

Endres Puschner hat mit seiner Bachelorarbeit den ersten Platz bei einem Förderpreis für IT-Sicherheit belegt. Der RUB-Student erhielt Ende November neben einer Urkunde auch 1.000 Euro. Ausgelobt wurde der Preis vom Competence Center for Applied Security Technology.

Puschner schrieb seine Arbeit am Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit der RUB (HGI). Er wurde dabei jedoch extern betreut: von der Firma Kasper und Oswald, zugleich eine Ausgründung aus dem HGI. Dort entwickelte Endres Puschner einen sogenannten Demonstrator. Mit ihm führte er erfolgreich Angriffe auf moderne elektronische Autoschlüssel namhafter Hersteller durch.

Im Fokus standen die neuesten Keyless Entry Systeme am Auto. Dabei muss der Fahrer nicht mehr auf den Schlüssel drücken, sondern ihn lediglich dabeihaben, damit die Tür aufgeht. Das funktioniert, indem Signale direkt per Funk zwischen Auto und Schlüssel ausgetauscht werden.

Preiswert und effektiv

Endres baute seinen Demonstrator aus Teilen mit einem Wert von unter 100 Euro. Mit ihm kann das Funksignal über eine größere Strecke weitergeleitet werden. Ein Angreifer muss sich nur in der Nähe des Schlüssels sowie ein weiterer Angreifer in Nähe des Autos aufhalten. Ohne Wissen des Opfers geht sein Auto auf. Sogar der Motor lässt sich starten.

Durch seine Arbeit konnte Endres zeigen, wie leicht es professionelle Autodiebe heutzutage haben. Schließlich kann das entsprechende Gerät günstig aus im Internet bestellbaren Teilen selbst zusammengebaut werden.

Veröffentlicht
Freitag
2. Dezember 2016
09.38 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
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IT-Sicherheit

Die digitale Vernetzung durchdringt inzwischen fast alle Bereiche des Lebens. Schutzmechanismen zu entwickeln ist eine vordringliche Aufgabe.

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