Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Marleen Haboud
Marleen Haboud ist zu Gast an der RUB.
© Privat
Forschungspreis

Damit Sprachen nicht verschwinden

Marleen Haboud aus Ecuador ist zu Gast an der RUB. Sie trägt dazu bei die Sprachen der indigenen Völker Ecuadors vor dem Aussterben zu retten.

Prof. Dr. Marleen Haboud, Professorin an der Pontificia Universidad Católica del Ecuador, hat 2018 als einzige Geisteswissenschaftlerin den renommierten Georg-Forster-Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung erhalten. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert. Gastgeberin ist die RUB-Romanistin Prof. Dr. Laura Morgenthaler García. Zurzeit verbringt Marleen Haboud an der RUB einen von mehreren Forschungsaufenthalten.

Sprachen dokumentieren, revitalisieren und vermitteln

Marleen Haboud ist international anerkannt in der Minderheitensprachenforschung. Besonders intensiv befasst sie sich mit den indigenen Sprachen Lateinamerikas, vor allem Ecuadors, und deren Kontakt mit dem Spanischen. Sie hat ethische und partizipative Methoden entwickelt, um Minderheitensprachen zu dokumentieren, zu revitalisieren und zu vermitteln. Diese Methoden konnte sie erfolgreich in Sprachplanungsprozesse implementieren, die in Ecuador dazu beigetragen haben, die sogenannten amerindischen Sprachen zu erhalten. Auch wurde dort eine interkulturelle bilinguale Erziehung eingeführt.

Zur Person

Marleen Haboud wurde international vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem McNamara Foundation World Bank Award, dem Foreign Language World Center Award, dem Fullbright Grant, dem Forschungspreis 2013 der Agencia Española de Cooperación Internacional. Zudem ist sie Unesco-Beauftragte für bedrohte Sprachen in Lateinamerika und der Karibik.

Der Preis

Der Georg-Forster-Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt Stiftung wurde im Jahr 2018 an insgesamt sieben international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die an entwicklungsrelevanten Forschungsthemen arbeiten. Der Preis soll vor allem eine enge Kooperation zwischen den Preisträgerinnen und Preisträgern und der Gastgeberinstitution in Deutschland ermöglichen.

Veröffentlicht
Donnerstag
25. Juli 2019
09.24 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Physik: Porträt Ivonne Möller
Physik

Ivonne Möller wird für ihre exzellente Lehre ausgezeichnet

Porträt von Albert Newen und Sebastian Kruss
Henriette Herz-Scouts

Neue Wege für internationale Wissenschaftstalente zur RUB

Mark Schwindt steht links neben Julia Jennifer Beine. Er trägt einen dunkelgrauen Pullover über einem hellblauen Hemd und guckt freundlich in die Kamera. Julia Jennifer Beine trägt eine Jeans-Bluse und lächelt.
Philologie

Bochumer Forschende erhalten Rahtz-Preis 2022

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Porträt Marc Nowaczyk
Biologie

Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle

Unterzeichnen den neuen Kooperationsvertrag: Karin Overlack stellvertretend für die Träger des Universitätsklinikums und Rektor Martin Paul
Universitätsmedizin

Die nächste Stufe der Weiterentwicklung ist erreicht

 
Mehr Leute
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt