Workshop Mit dem Coach zum erfolgreichen Studienabschluss
Die Experten der Zentralen Studienberatung helfen beim Zielsprint am Studienende.
Das liebste Hobby, der Vollzeitjob neben dem Studium, die Unsicherheit, wo es nach dem Studium beruflich hingehen soll: Pia Henneken von der Zentralen Studienberatung kennt viele Situationen, in denen es Studierenden schwerfällt, das Studium erfolgreich abzuschließen. Zusammen mit ihren Kolleginnen bietet sie ein Einzel- oder Gruppen-Coaching an, um Studierende bei ihren Schritten auf dem Weg zum Studienabschluss zu begleiten und ihnen Werkzeuge zu zeigen, die sie beim Endspurt unterstützen.
„Wir alle wissen doch, dass es gesund ist, dreimal die Woche Sport zu treiben und fünfmal am Tag Obst zu essen. Trotzdem macht das kaum einer, weil dieses Ziel viel zu unrealistisch ist“, erklärt Henneken. Daher steht für sie eine realistische Planung und Selbsteinschätzung der Teilnehmer an erster Stelle des Coachings. Die Studierenden wissen beispielsweise am besten, wann ihre produktivste Lernphase ist und ob sie eine Nachteule sind oder nicht. Ein Lernplan für die gesamte Woche kann zudem helfen, Lern- und Ruhephasen zu strukturieren und die selbstgesteckten Ziele zu überprüfen.
Lernräume in der Oase
Gemeinsam mit den Experten überlegen die Studierenden auch, welche Dinge sie vom Lernen abhalten und wie sie mit persönlichen Hindernissen auf dem Weg zum Studienabschluss umgehen können. „Manche Studierende können sich zuhause nicht konzentrieren, aber auch in der Bibliothek ist es ihnen zu laut. In unserem Gebäude, der Oase, gibt es kleine Lernräume, die jeder Student allein oder in der Gruppe nutzen kann“, erzählt Henneken.
Motivation durch Gruppentreffen
Alle Interessierten werden vorab von den Kursleiterinnen beraten, ob ein Gruppen- oder Einzelcoaching die passende Wahl für sie ist. Viele der Ratsuchenden scheuen sich davor, das Gruppenangebot in Anspruch zu nehmen. Sie befürchten, mit ihren Motivationsproblemen allein zu sein, dabei ist das Gegenteil der Fall. „Wir verfolgen im Coaching einen pragmatischen Ansatz und bewerten nicht, warum die Teilnehmer noch keinen Abschluss haben. Stattdessen motivieren und unterstützen sich die Teilnehmer gegenseitig und können unabhängig von ihren Fächern Lerngruppen gründen“, berichtet Henneken.