Starker Maschinenbau Engineering Allianz Ruhr gegründet
Die Ingenieurwissenschaften der Universitätsallianz Ruhr rücken weiter zusammen: Im Maschinenbau kooperieren nun alle drei Universitäten miteinander.
Die drei Maschinenbau-Fakultäten der Universitätsallianz Ruhr haben die Engineering Allianz Ruhr – EAR – gegründet. In den nächsten drei Jahren arbeiten die Fakultäten daran, ihr qualitativ hochwertiges Studienangebot in den Wahlpflichtbereichen gegenseitig noch stärker zu öffnen. Zugleich werden sie die vorhandenen Angebote gegenüber Studieninteressierten zielgerichteter auch über ein gemeinsames Webportal kommunizieren. Das Mercator Research Center Ruhr (Mercur) unterstützt die Initiative bis 2021 mit rund 400.000 Euro.
Größter Verbund seiner Art in Deutschland
Damit soll entlang der Ruhr-Schiene eines der stärksten maschinenbaulichen Cluster Deutschlands entstehen, ohne dass die Besonderheiten der einzelnen Standorte verloren gehen. „Mit 76 Professuren, 920 Beschäftigten aus Wissenschaft, Technik und Verwaltung sowie 12.520 Studierenden ist der Verbund der größte seiner Art in Deutschland“, sagt die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Duisburg-Essen (UDE), Prof. Dr. Isabell van Ackeren.
Die beteiligten Forscherinnen und Forscher gehören in vielen Disziplinen zur Weltspitze, sie arbeiten mit international führenden Einrichtungen und ebenso mit Weltmarktführern zusammen. Die Studierenden profitieren von der Vielfalt der Studiengänge: Es gibt acht deutsche und zwei bilinguale Bachelor-Angebote sowie zehn deutsche, fünf bilinguale und zwei englische Master-Angebote.
Austausch auf allen Kontinenten
„Hier entwickelt sich ein gemeinsamer Studienraum, der national wie international zur Spitzenklasse gehört“, sagt Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Studierende und Doktoranden profitieren vom regen Austausch mit führenden Universitäten und Instituten auf allen Kontinenten.
„Dank EAR werden wir das Studienangebot im Maschinenbau noch attraktiver gestalten und sichtbarer machen. Auf diese Weise wollen wir noch mehr hervorragende Studierende aus dem In- und Ausland für ein Studium in der Metropolregion Ruhr gewinnen“, sagt Prof. Dr. Insa Melle, Prorektorin Studium der Technischen Universität (TU) Dortmund.