Studierende aller Fachrichtungen können Teil der Worldfactory werden, indem sie beispielsweise im Optionalbereich die entsprechenden Veranstaltungen wählen. © RUB, Nelle

Worldfactory Take-off im umgebauten Uniforum

Know-how direkt aus dem legendären Silicon Valley: Mithilfe von Burton Lee bringt die RUB die Worldfactory in die richtige Spur.

Die Worldfactory, das Transfer- und Gründerprojekt der RUB, erhält ihr erstes Zuhause. Das umgebaute und neu gestaltete Universitätsforum, kurz Ufo, gibt ab sofort zündenden Ideen einen Raum. Eröffnet wird das neue Ufo am 18. April 2016 um 16 Uhr.

Know-how aus dem Silicon Valley

Zu diesem Start holt sich die RUB Know-how exklusiv aus dem Silicon Valley: Dr. Burton Lee von der Stanford University ist der führende Experte für Fragen der europäischen Innovationskraft und des Entrepreneurship, also des Unternehmertums.

Zehn Tage lang ist er an der RUB zu Gast, berät die Hochschulleitung in Strategiegesprächen und besucht Fakultäten und Institute, die sich aktiv an der Worldfactory beteiligen.

Eröffnung

Burton Lee hält bei Eröffnung am 18. April den zentralen Vortrag. Außerdem stellen sich beim Take-off zahlreiche Akteure aus den Bereichen Entrepreneurship und Studieren mit Praxisbezug vor.

Das Programm endet mit dem ersten Founder-Slam an der RUB: Junge Gründerinnen und Gründer buhlen mit ihren erfolgreichen Geschäftsideen um die Gunst des Publikums.

Auch für das Catering sorgt ein Gründer aus der RUB. Alle, die Appetit auf Gründung haben, sind herzlich willkommen. Der Eintritt zum Take-off ist frei.

Unternehmertum im Ufo

Im Ufo nimmt damit im Sommersemester 2016 die erste von drei Säulen des Projekts ihre Arbeit auf. Unternehmerisch und praktisch interessierte Studierende und Promovierende finden bei „Worldfactory Entrepreneurship“ Angebote zum Vernetzen, Zusammenarbeiten, Informieren und Präsentieren.

Das Innenatrium lädt mit originellen Sitzgelegenheiten, Strom- und LAN-Anschlüssen zum Arbeiten und Lernen ein.

Zahlreiche Aushänge informieren über aktuelle Veranstaltungen und Angebote im Bereich Unternehmertum und Praxisbezug im Studium sowie zur Existenzgründung.

Zusammen mit Univercity Bochum und dem Gründer-Campus-Ruhr startet hier außerdem im Mai die Orientierungsberatung für Gründungsinteressierte.

Schwarze Bretter und Gründerstammtische

Im Sommer folgen Co-Working-Arbeitsplätze und Teamräume für Studierende, die allein oder zusammen an Praxisprojekten arbeiten wollen. Schwarze Bretter für Projektteams, Gründerstammtische und viele weitere Aktivitäten schließen sich daran an.

Das Ufo wird so zum Treffpunkt für eine „Community of Practice“ aus unternehmerisch und praktisch orientierten Studierenden, Promovierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Um die Bildung dieser Gemeinschaft zu fördern und ihr eine zentrale Anlaufstelle zu geben, sollen auch sukzessive Angebote und Aktivitäten rund um das Thema Gründung, die bislang noch über den Campus verteilt durchgeführt werden, im Ufo gebündelt werden.

Unveröffentlicht

Von

Arne Dessaul

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