Gründungen Für einen besseren Transfer von geistigem Eigentum
Die RUB beteiligt sich an einem bundesweiten Projekt zur Beschleunigung des IP-Transfers.
Grund zur Freude für die RUB: Sie gehört zu den 17 ausgewählten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Forschungsverbünden für ein Pilotprojekt des Stifterverbandes und der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND). Verband und Agentur haben eine Initiative gestartet, um neue Impulse für den Transfer von Intellectual Property (IP, auf Deutsch „geistiges Eigentum“) in wissensbasierte Ausgründungen zu setzen.
Ziel ist es, schneller, effizienter und gleichzeitig rechtssicher mehr sowie im Anschluss besser finanzierbare, wissensbasierte Ausgründungen aus den teilnehmenden Einrichtungen hervorzubringen. Das Projekt versteht sich als Reallabor, in dem die Projektteilnehmer ein von SPRIND vorgeschlagenes Modell oder auch andere Modelle für einen effizienteren Transfer von geistigem Eigentum entwickeln, ausprobieren und implementieren. Die RUB und die anderen teilnehmenden Einrichtungen verstehen sich hierbei als Experimentiergemeinschaft, um den IP-Transfer bei Ausgründungen grundlegend zu vereinfachen, zu beschleunigen und mit Blick auf den zukünftigen Erfolg des neuen Unternehmens zu gestalten. „Als Exzellenz Start-up Center haben wir den Anspruch, IP zügig und transparent in die Anwendung und in wissensbasierte Ausgründungen zu transferieren. Der Austausch in diesem bundesweiten Netzwerk wird uns enorm dabei helfen“, freut sich Prorektor Prof. Dr. Günther Meschke über die Auszeichnung.
Kooperationspartner
Der Kick-off fand am 7. und 8. November 2022 in Berlin statt. Hier haben die teilnehmenden Einrichtungen individuelle Roadmaps ausgearbeitet. Für die RUB waren Dr. Ulrike Beißert und Dr. Nils Elsner aus der Abteilung Transfer und Entrepreneurship (Dezernat 1) in Berlin.