Die RUB ist Teil einer virtuellen Hochschulkooperation.
© RUB, Kramer

E-Learning Digitale Netzwerkuniversität eröffnet

Zehn Bildungseinrichtungen schließen sich virtuell zusammen.

Zusammen mit dem Goethe-Institut Moskau und Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Russland, Georgien und der Ukraine hat die Ruhr-Universität Bochum (RUB) am 11. Oktober 2018 in Berlin die internationale digitale Netzwerkuniversität eröffnet.

Die Netzwerkuniversität ist ein virtueller Zusammenschluss von insgesamt zehn Bildungseinrichtungen, die gemeinsam ausgewählte Online-Lehrveranstaltungen für Studierende anbieten. Die Kooperationsvereinbarung zur internationalen Zusammenarbeit unterschrieb für die RUB Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales.

Förderung vom Auswärtigen Amt

Bildung für nachhaltige Entwicklung, inter- und transkulturelle Verständigung sowie Konfliktprävention sind die zentralen Säulen der geplanten E-Learning-Angebote. Abgeschlossene Kurse können Studierende für ihren jeweiligen Wahlpflichtbereich anrechnen lassen. Das Auswärtige Amt fördert das Kooperationsprojekt.

Den ersten Kurs der RUB konzipierten Prof. Dr. Jürgen Straub und Viktoria Niebel von der Fakultät für Sozialwissenschaft. Die Veranstaltung „Inter-/Transkulturalität und Interkulturelle Kompetenz“ ist parallel Teil des Bochumer Masterprogramms Kultur und Person. 

Dass sich die RUB an der Netzwerkuniversität beteiligt, stieß das Moskauer Verbindungsbüro der Universitätsallianz Ruhr an. Bereits 2017 entstand eine Kooperationsvereinbarung zwischen der RUB und zwei weiteren russischen Universitäten.

Veröffentlicht

Donnerstag
11. Oktober 2018
12:37 Uhr

Von

Katharina Gregor

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