
Der zweite Jahrgang des Programms wurde von Schulministerin Dorothee Feller (vorne, Sechste von links) an der Ruhr-Universität Bochum willkommen geheißen.
Lehramtsstipendium Ruhr
Gemeinsames Engagement für starke Schulen im Revier
Der zweite Jahrgang des Stipendienprogramms ist mit 74 Teilnehmenden gestartet.
Gemeinsam mit den Projektpartnern hat Schulministerin Dorothee Feller an der Ruhr-Universität Bochum 74 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten des Lehramtsstipendiums Ruhr willkommen geheißen. Das Programm fördert angehende Lehrkräfte, die sich bereits im Studium für Schulen in herausfordernder Lage im Ruhrgebiet engagieren wollen. Für den zweiten Jahrgang des Stipendienprogramms waren rund 170 Bewerbungen eingegangen. Entscheidend für die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind eine ausgeprägte Motivation für mehr Bildungsgerechtigkeit sowie pädagogisches und soziales Engagement.
Ministerin Feller erklärte: „Wir brauchen gerade an Schulen in herausfordernder Lage besonders motivierte Lehrkräfte. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten zeigen bereits zu Beginn ihres Studiums herausragendes Engagement und großes Verantwortungsbewusstsein. Damit sind sie ein Gewinn für unsere Schulen im Ruhrgebiet und werden zu Vorbildern für unsere Schülerinnen und Schüler.“
Das Lehramtsstipendium Ruhr wurde 2023 als gemeinsame Initiative der RAG-Stiftung, der Wübben Stiftung Bildung und des Schulministeriums sowie der drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr – Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund – ins Leben gerufen. Mit dem Programm sollen junge Menschen frühzeitig für eine Tätigkeit an Schulen in sozial herausfordernder Lage gewonnen werden. Es begleitet sie während des Studiums und unterstützt sie auf dem Weg in den Beruf. Die Partner stellen dafür mehr als 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.