Hochschulen kooperieren Förderung für drei neue Lehrformate
Von Virtual Reality bis zum Onlineportal: Für die neuen Projekte arbeiten die Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr zusammen.
Das Mercator Research Center Ruhr (Mercur) fördert drei neue Lehrprojekte, an denen die RUB beteiligt ist. In seinem jährlichen Förderprogramm unterstützt Mercur zum ersten Mal auch kooperative Lehrprojekte zwischen den Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).
In den geförderten Konzepten geht es darum, Kompetenzen der einzelnen Hochschulen im Bereich Studium und Lehre zusammenzuführen und gemeinsam die UA Ruhr als Studienort attraktiver zu machen. Bis zu 80.000 Euro stehen pro Projekt dafür bereit. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre.
Online-Portal fürs Lehramt
Beim Format Stup digital soll ein Onlineportal für Lehramtsstudierende entstehen, in dem sie sich über ihre Praxissemester austauschen und voneinander lernen können. Dafür arbeiten das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen und die Professional School of Education der RUB zusammen.
Virtual Reality im Sport
Das Lehrprojekt Virtual Reality Moves bringt Sonderpädagogikstudierende der Technischen Universität Dortmund mit RUB-Studierenden aus der Sportwissenschaft zusammen. Gemeinsam sollen sie erforschen, wie Virtual Reality (VR) in der Bewegungspädadogik und im Sportunterricht eingesetzt wird. Dafür soll ein digitales VR-Lernlabor entstehen.
Digitaler Chemieunterricht
Angehende Chemielehrer noch besser auf die spätere Berufspraxis vorbereiten, möchte das Team vom dritten geförderten Projekt. Dafür arbeiten Chemiefakultäten aller drei UA Ruhr-Hochschulen zusammen. Lehramtsstudierende sollen in einem neuen Masterlehrformat lernen, wie sie digitale Medien für ihren Unterricht nutzen können.