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Fünf Gründe, warum sich die Methodenwoche lohnt
1. In neue Methoden reinschnuppern
„Wir vom Methodenzentrum nehmen die Studierenden an die Hand und machen sie mit Methodengrundlagen vertraut. Die Workshops sind ein guter erster Einstieg“, sagt Sebastian Jeworutzki, Projektleiter des Methodenzentrums an der RUB. In den Basisworkshops Mitte Februar können Interessierte Kenntnisse zur Datenerhebung, -auswertung und -analyse mit verschiedenen Methoden und Programmen erlernen. Sie bieten aber auch die Gelegenheit, um das eigene Methodenwissen aufzufrischen.
2. Kostenlos Neues Lernen
Ja, wirklich. Das gesamte Angebot des Methodenzentrums ist kostenlos. Und auch wer über die Workshops hinaus noch Methodenberatung für eigene Forschungsarbeiten benötigt, kann sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Methodenzentrums in einem persönlichen Gespräch beraten lassen.
3. Werkzeuge für eigene empirische Arbeiten finden
„Studierende können sich in den Workshops kurzfristig Input für eigene Haus- und Abschlussarbeiten abholen,“ sagt Sebastian Jeworutzki. Egal, ob qualitative oder quantitative Methoden, in der Methodenwoche lernen Studierende die Werkzeuge kennen, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Das Methodenzentrum bietet in der Methodenwoche vom 17. bis 21. Februar 2020 eine Auswahl an Basiskursen an. Eine Anmeldung ist bis zum 16. Februar 2020 über den Online-Link des jeweiligen Workshops möglich.
17. Februar: Einführung in qualitative Beobachtungsverfahren
17. Februar Grundlagen der Statistik
17. Februar: Erhebung von Fragebogendaten
18. Februar: Einführung in SPSS
18.Februar: Interviews und Gruppendiskussionen
18. Februar: Datenanalyse in SPSS
19. Februar: Einführung in R
19. Februar: Auswertung qualitativer Daten
19. Februar: Datenanalyse in R
20. Februar: Einführung in Stata
20.Februar: Einführung in MaxQDA
20.Februar: Datenanalyse in MaxQDA
20. Februar: Datenanalyse in Stata
21. Februar: Multimethodische Textanalyse
21. Februar: Datenvisualisierung in R
4. Studierende aus anderen Fachbereichen kennenlernen
„Ins Methodenzentrum kommen Studierende aus vielen Fachbereichen – Wirtschaftswissenschaft, Psychologie, Biologie, Religionswissenschaft, Ingenieurwissenschaften und vielen mehr. Für die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer ist das häufig eine Bereicherung. Denn so gibt es auch einmal Austausch über die eigene Disziplin hinaus“, sagt Sebastian Jeworutzki.
5. Kenntnisse für den späteren Beruf sammeln
Wer etwas von bestimmten Methoden gehört oder sie gegebenenfalls bereits im Studium angewendet hat, sammelt schon Erfahrungen und Kenntnisse für den späteren Beruf. „Auch in Unternehmen und in der Forschung ist es üblich, mit verschiedenen methodischen Ansätzen zu arbeiten“, sagt Jeworutzki. Wer also Vorwissen mitbringt, hat einen Vorteil. Für jeden Kurs gibt es übrigens auch eine Teilnahmebescheinigung, die zum Beispiel eine Jobbewerbung ergänzen kann.
20. Januar 2020
09.25 Uhr