Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

<div>
	Natalia Kubiak studiert im vierten Mastersemester Geschichte mit dem Schwerpunkt Osteuropäische Studien mit Praxisbezug.</div>
Natalia Kubiak studiert im vierten Mastersemester Geschichte mit dem Schwerpunkt Osteuropäische Studien mit Praxisbezug.
© RUB, Marquard
Praxissemester

Auf den Spuren der Zwangsarbeit

Natalia Kubiak hat menschliche Schicksale in der NS-Zeit aufgearbeitet.

Im Rahmen ihres Praxismoduls im Masterschwerpunkt „Osteuropäische Studien mit Praxisbezug“ hat die 26-jährige Natalia Kubiak ihr Praxissemester in der Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland „Porta Polonica“ absolviert. Sie gestaltete eine Online-Ausstellung zum Thema der polnischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

Was fasziniert Sie an dem Thema und warum haben Sie sich für den Master in Geschichte mit diesem Studienschwerpunkt entschieden?
Ich habe mich bereits im Bachelorstudium sehr für die Geschichte des Nationalsozialismus interessiert. Zudem ist es auch ein wenig persönliches Interesse. Ich bin in Polen geboren und habe demnach eine Verbindung zur polnischen Kultur. Allerdings habe ich keine Vorfahren, die Teil dieser Geschichte waren oder selbst Zwangsarbeit erlebt haben.

Ich konnte mich ausprobieren und an Gelerntes aus dem Studium anknüpfen.

Wie sahen Ihre Aufgaben bei Porta Polonica aus?
Ich konnte mich ausprobieren und an Gelerntes aus dem Studium anknüpfen. Meine Aufgaben waren vielseitig. Neben dem wissenschaftlichen Arbeiten gehörte auch eine abwechslungsreiche Praxis in Form von Besprechungen, Tagungen und öffentlichen Terminen zu meinem Arbeitsalltag. Ich konnte hier selbstständig arbeiten und die Gedächtnisorte zur Recherche besichtigen.

Das war der größte Mehrwert, dass ich alles von A bis Z allein erarbeitet habe. Natürlich konnte ich, falls notwendig, auf die Unterstützung meiner Kollegen und Betreuer zählen. Während der Arbeit an meinem Hauptprojekt über die Schicksale polnischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter an der Porta Westfalica bin ich dann auf die zwei weiteren Projektstellen in Witten und Menden gestoßen (siehe Infokasten).

Dieser Teil der Geschichte ist wenig beleuchtet.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden etwa 3.000 Insassen aus Konzentrationslagern aus insgesamt 17 Nationen zur NS-Zwangsarbeit an der Porta Westfalica herangezogen. Die damalige Verlagerung von Rüstungsproduktionsstätten unter die Erdoberfläche und der Einsatz von Zwangsarbeitenden ist vielen Menschen heute gar nicht bewusst, obwohl dies im Ruhrgebiet und der Umgebung stattfand. Dieser Teil der Geschichte ist wenig beleuchtet.

Was nehmen Sie aus dem Praxissemester mit?
Man bekommt auf jeden Fall die Möglichkeit, nachhaltige Kontakte zu knüpfen und sich ein Netzwerk aufzubauen. Das Tolle am Praxissemester ist, dass man am Ende auf ein fertiges Produkt blicken kann. Außerdem habe ich geholfen, die Themen didaktisch aufzubereiten, sodass dieser Teil der Geschichte vielleicht später für den schulischen Unterricht genutzt werden kann.

Kooperationspartner

Der Masterschwerpunkt „Osteuropäische Studien mit Praxisbezug“ pflegt eine enge Kooperation mit verschiedenen Partnerinstitutionen des Osteuropakollegs NRW, darunter auch Porta Polonica.

Angeklickt

Wer mehr zum Thema erfahren möchte, findet hier die Beiträge von Natalia Kubiaks Online-Ausstellung:

  • Schicksale an der Porta Westfalica
  • Polnische Zwangsarbeitende in Witten
  • Erinnerung an Opfer der NS-Zwangsarbeit in Menden
Veröffentlicht
Montag
17. August 2020
10.44 Uhr
Von
Ann-Kathrin Barton
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Luftbild von Bochum
Instudies

Auf den Spuren der NS-Vergangenheit in Bochum

Intro
Online-Galerie

Eine Stimme aus dem Altenheim

Hanna Serhiienko und Bohdana Oliferchuk  vor dem Audimax der RUB
Flüchtlingshilfe

Neue Brücken ins Studium schaffen

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Viktoria Däschlein-Gessner
Chemie

ERC Consolidator Grant für Viktoria Däschlein-Gessner

Arne Ludwig
Physik

Die Kopplung zweier Quantenpunkte ist erstmals gelungen

 
Mehr Studium
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt