Waren beim Finale in Berlin dabei: Tina Boes vom Inkubator Materials des WSC, Celia Millon von RayVen, Vanessa Vaughn und Michelle Twardzik vom WSC und Melusine Reimers von RayVen (von links). © WORLDFACTORY Start-up Center

Start-up-Wettbewerb RayVen gewinnt Investitionsworkshop

Bochumer Start-up im Finale von Stage Two

Beim Start-up-Wettbewerb Stage Two hat RayVen am 31. Oktober 2024 den Fast-Track-to-IC accelerate prize von SquareOne gewonnen. Damit erhält das Team, das vom WORLDFACTORY Start-up Center (WSC) unterstützt wird, einen Investitionsworkshop mit Expertinnen und Experten. 

Gründerin Dr. Célia Millon vertrat ihr Team erfolgreich auf der Bühne. Zum Team von RayVen gehören auch Melusine Reimers und Dr. Michael Müller*. Bis vor Kurzem hatte das Start-up den Namen HoLa. 

Das Team hat einen neuen Ultrakurzpulslaser entwickelt, der eine nie zuvor dagewesene Wellenlänge von 2,1 Mikrometern nutzt, und neue Anwendungen in Wissenschaft und Industrie ermöglicht. Die spezielle Wellenlänge von 2,1 Mikrometern ermöglicht nicht nur die Bearbeitung neuer Materialstrukturen, sondern kann auch als Messer in der Chirurgie eingesetzt werden. 

Wettbewerb für Start-ups aus Universitäten

Mehr als 50 Start-ups von über 40 Universitäten aus 20 europäischen Ländern waren nach Berlin gekommen, um internationale Investorinnen und Investoren von ihrer Idee zu überzeugen. Zuvor hatten die Universitäten ihre besten Start-ups anhand einer Reihe von Kriterien für den Wettbewerb nominiert. Für die Ruhr-Universität Bochum trat RayVen an. Das Start-up stand im Finale mit sieben weiteren auf der Bühne. 

Stage Two ist der größte paneuropäische Wettbewerb für Start-ups aus den führenden Universitäten. In diesem Jahr war auch das WSC offizieller Partner des Wettbewerbs und veranstaltete im Vorfeld das Stage Two Wildcard Event.

Ins Leben gerufen wurde Stage Two im Jahr 2021 von der RWTH Aachen und der HHL Leipzig Graduate School of Management. Ziel ist es, Brücken für europäische Unternehmerinnen und Unternehmer zu bauen und das innovative Potenzial aufzuzeigen, das an Hochschulen in ganz Europa vorhanden ist.

*Änderung am 7.11.2024: Dr. Yicheng Wang ist nicht mehr Mitglied im Team. Im Originalartikel wurde er noch als Mitglied angegeben. Die Redaktion hat die Änderung am 7. November um 11 Uhr vorgenommen. 

Veröffentlicht

Dienstag
05. November 2024
12:39 Uhr

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