
Schwerpunkt Wissen Herbstausgabe 2016 von Rubin erschienen
Wie wird neues Wissen im Gehirn gespeichert? Welche Chancen und Risiken gehen mit Big Data einher? Wie gehen Menschen mit Nichtwissen um? Das und noch viel mehr verrät das Wissenschaftsmagazin der RUB.
In der Herbstausgabe von Rubin, dem Wissenschaftsmagazin der RUB, dreht sich 2016 alles um das Thema Wissen. Neurowissenschaftler erklären, wie das Gehirn Erinnerungen im Schlaf festigen könnte, und Didaktiker berichten, was Kinder aus Modellexperimenten im schulischen Chemieunterricht lernen.
Eine Wirtschaftswissenschaftlerin stellt eine Studie zum Alltagswissen im Finanzsektor vor. Inflation, Aktienfonds, Zinsrechnung – wer Geld anlegen oder einen Kredit aufnehmen will, ist mit diesen Begriffen schnell mal konfrontiert. Kennen Menschen sich damit gut genug aus, um gewinnbringende Entscheidungen zu treffen? Und wenn nicht, wie gehen sie mit diesem Nichtwissen um? Das hat Doktorandin Julia Sprenger untersucht. Wer sich selbst an ihrem Test versuchen will, findet in Rubin ein paar exemplarische Fragen abgedruckt.
Big Data und virtuelle Realität
In einem Interview mit Prof. Dr. Thomas Bauer beleuchtet das Magazin außerdem, welche Chancen und Risiken mit Big Data einhergehen. Nebenbei erklärt Statistikexperte Bauer auch, warum Fußballfans doch kein überdurchschnittliches Bildungsniveau haben, wie es ein viel zitiertes Ranking im August behauptete.
Neben weiteren Beiträgen zum Thema Wissen unternimmt die Rubin-Redaktion Exkurse in die Sportwissenschaft, Kriminologie und Informatik im Bauwesen. Ingenieure der RUB entwickeln zum Beispiel ein neues System, das für mehr Sicherheit auf dem Bau sorgen soll. Sie machen sich die Computerspieltechnik zunutze, um Menschen in der virtuellen Welt für Gefahren auf realen Baustellen zu sensibilisieren.