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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Zwei Männer werden von einer Frau mit dem Handy fotografiert.
Den Zuschauern der Instagram-Story standen Henning Oberc (links) und Paul-Fiete Kramer Rede und Antwort.
© Michael Schwettmann
Themenwoche Digital total

Kein Kampf zwischen Mensch und Maschine

Über die Chancen und Risiken neuer Arbeitswelten haben ein Ingenieurwissenschaftler und ein Soziologe mit den Instagram-Abonnenten der RUB diskutiert.

Der weiße Kopf des kleinen Roboters bewegt sich auf Henning Oberc zu. Oberc streckt den Arm aus, der Roboter stoppt. Dieser Roboter ist auf die Zusammenarbeit mit einem Menschen ausgerichtet. Wie er dadurch Beschäftigten zum Beispiel in einer Fertigungsstraße helfen kann, zeigt Oberc normalerweise Schulungsteilnehmern in der Lernfabrik.

Am 22. Oktober 2018 führte Oberc, der am Lehrstuhl für Produktionssysteme promoviert, die Abonnenten des Instagram-Accounts der RUB virtuell durch die große Halle. Begleitet wurde er dabei von Paul-Fiete Kramer vom Lehrstuhl für Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung; ihn beschäftigt, wie die Digitalisierung die Arbeitsbedingungen der Menschen verändert.

Zwischen 2.000 und 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer begleiteten Oberc und Kramer über Instagram, stellten Fragen und diskutierten mit. Zum Beispiel über die Frage, ob Roboter bei der Arbeit eher helfen oder schaden. „Ein Roboter ist nur so gut, wie wir ihn erschaffen“, schrieb ein Zuschauer. Außerdem ging es unter anderem um eine mögliche Reduzierung der Arbeitsstunden durch die Hilfe von Technik und um die Verbesserung der Ressourceneffizienz in einer digitalisierten Industrie.

  • Oberc bringt dem Roboter einen Bewegungsablauf bei. Danach kann der Roboter die Bewegung selbstständig ausführen.
    © Michael Schwettmann
  • „Auch Beschäftigte, die in der Regel keine Programmierkenntnisse haben, können den Roboter ohne Probleme anlernen. Bei größeren Produktionsteilen werden die Beschäftigten dadurch ergonomisch entlastet“, erklärt Oberc.
    © Michael Schwettmann
  • „Neben Vorteilen birgt so ein Roboter auch Risiken, wenn beispielsweise Arbeitsplätze rationalisiert werden“, merkt Arbeitssoziologe Kramer an.
    © Michael Schwettmann
  • Die Schulungen in der Lernfabrik besuchen pro Jahr etwa 50 bis 60 Unternehmen – vom 20-Personen-Betrieb aus Bochum bis zum großen deutschen Automobilbauer.
    © Michael Schwettmann
  • „Die Digitalisierung kann die Kreativität einschränken, wenn Arbeitsabläufe automatisiert werden. Um die Technik zu entwickeln und neue Prozesse zu denken, ist dafür umso mehr kreatives Denken gefragt“, beschreibt Kramer weitere Vor- und Nachteile.
    © Michael Schwettmann
  • Neben Schulungen wird in der Lernfabrik auch produziert und geforscht: Dieser Roboter wurde so umgerüstet, dass er die grünen Bauteile vertikal an feststehende Gegenstände 3D-drucken kann.
    © Michael Schwettmann
  • „Wenn manche Firmen sich noch gegen die Digitalisierung sträuben, kann das an Vorbehalten gegenüber neuen Technologien liegen, aber auch in fehlenden finanziellen Ressourcen begründet sein“, antwortet Kramer auf die Frage einer Instagram-Zuschauerin.
    © Michael Schwettmann
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Veröffentlicht
Freitag
26. Oktober 2018
09.19 Uhr
Von
Tabea Steinhauer
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Themenwoche Digital total

3D-Druck, E-Learning, Start-ups: Der Campus ist total digital. Wir stellen unterschiedliche Projekte von Forschern, Studierenden und der Verwaltung vor.

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