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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Ein Forscher vor einem Kühlschrank hält ein Schälchen in der Hand, in dem eine rote Flüssigkeit schwimmt
Hanns Hatt fand mit seinem Team bereits in vielen Organen Riechrezeptoren.
© RUB, Marquard
Duftforschung

Riechrezeptoren in den Bronchien entdeckt

Die Muskelzellen der Bronchien nehmen Düfte wahr, zum Beispiel einen speziellen nach Bananen und Aprikosen. Das könnte eine gute Nachricht für Asthmatiker sein.

In den Muskelzellen der menschlichen Bronchien haben Forscher zwei Typen von Riechrezeptoren entdeckt. Aktivieren die passenden Düfte diese Rezeptoren, erweitern oder verengen sich die Bronchien – ein potenzieller Ansatz für die Asthmatherapie.

Gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Kliniken untersuchte das Team um Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt und Dr. Benjamin Kalbe vom Lehrstuhl für Zellphysiologie Zellkulturen aus den menschlichen Bronchien.

Bananen-Aprikosen-Duft erweitert Bronchien

In der Zeitschrift „Frontiers in Physiology“ berichten die Forscher unter anderem von dem neu entdeckten Riechrezeptor OR2AG1, der von dem fruchtigen Duft Amylbutyrat aktiviert wird.

Bindet der Riechstoff  mit den Bananen- und Aprikosennoten, entspannt und erweitert das die Bronchien. Der Effekt war im Experiment so stark, dass er die Wirkung von Histamin aufheben konnte. Diesen Stoff schüttet der Körper bei allergischem Asthma aus, wodurch sich die Bronchien verengen.

Ansatz für die Asthmatherapie

„Amylbutyrat könnte bei Asthma helfen, die Luftzufuhr zu verbessern“, folgert Hanns Hatt. „Vermutlich kann es nicht nur den Effekten von Histamin entgegenwirken, sondern ebenso denen von anderen Allergenen, die das Atmen behindern.“ Auch für die Behandlung anderer Krankheiten, etwa der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, könne der Rezeptor interessant sein.

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Veröffentlicht
Montag
8. August 2016
09.10 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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