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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Wissenslücken
Porträt
Als Paläontologe interessiert ihn nicht nur die Vergangenheit: Prof. Dr. Jörg Mutterlose
© RUB, Kramer
Artenvielfalt

Die größte Wissenslücke in der Paläontologie

Viele reden über das Massenaussterben von Arten. Interessanter könnten aber die Phasen der Erdgeschichte sein, in denen sich die Biodiversität kaum verändert hat.

Ein Blick in die erdgeschichtliche Vergangenheit unseres Planeten ist hilfreich, um zukünftige Entwicklungen auf unserer Erde einzuschätzen, zum Beispiel die Bevölkerungszunahme und die daran gekoppelte Klimaentwicklung, die Ernährung und das sechste Massenaussterben. Die 3,6 Milliarden Jahre alte Entwicklung des Lebens belegt, dass die Zahl der biologischen Arten bei der Besiedlung neuer Lebensräume immer wieder stark zugenommen hat. Ebenfalls gut dokumentiert sind wiederholte Phasen des katastrophalen Aussterbens und der anschließenden Wiederbesiedlung; ein Szenario, das wir möglicherweise gerade erleben.

Bislang haben wir allerdings kaum verstanden, warum es auch längere erdgeschichtliche Abschnitte gab, in denen sich die Biodiversität nur geringfügig verändert hat. Forscher gehen von einem Gleichgewicht zwischen einem konstanten Aussterben und der Neubildung von Arten aus. Die von den einzelnen Arten entwickelten Strategien stehen beim biologischen Wettrüsten im Gleichgewicht, sodass die Anzahl der Arten über Jahrmillionen hinweg in etwa gleich bleibt. Dieses Gleichgewicht könnte die stabilen Phasen der Biodiversität bedingen – sie sind jedoch in ihrer Dauer und Existenz umstritten.

Veröffentlicht
Montag
12. Dezember 2016
09.24 Uhr
Von
Jörg Mutterlose
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Wissenslücken

Welche bedeutenden Forschungsfragen nach wie vor ungeklärt sind, erzählen RUB-Forscher in dieser Serie.

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