Jump to navigation

Logo RUB
  • Energie
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Über das Vergessen
Julia Erdmann
Julia Erdmann ist Doktorandin am Institut für Erziehungswissenschaft.
© Damian Gorczany
Erziehungswissenschaft

Vergessen unmöglich?

Nach Gehör schreiben, dabei Fehler machen und erst viel später korrigiert werden. Damit diese Lernmethode sinnvoll ist, müsste das Gehirn wirklich vergessen können.

Forschungsergebnisse aus der Lernpsychologie legen nahe, dass Lerninhalte, die gut eingeübt werden, fest im Gedächtnis verankert sind – vor allem solche, die im Laufe des Lernprozesses automatisiert werden, wie beispielsweise Lesen, Rechtschreiben oder auch Radfahren. Eine einmal eingeschliffene Gedächtnisspur kann vermutlich nie vollständig gelöscht werden.

Dies scheint problematisch im Zusammenhang mit Lehr-Lernmethoden, die darauf bauen, dass zunächst falsch Erlerntes wieder vergessen wird. Bei weit verbreiteten Methoden zum Rechtschreiberwerb schreiben Kinder in der Anfangsphase frei nach Gehör und sollen über einen längeren Zeitraum nicht korrigiert werden. Zusammen mit Prof. Dr. Nikol Rummel untersuche ich derzeit, inwieweit Kinder, die mit derartigen Methoden lernen, Gefahr laufen, fehlerhafte Schreibweisen so einzuschleifen, dass diese auch nach dem Erlernen der korrekten Schreibweisen wieder auftreten.

Kurzum: „Vergiss es!“ ist leichter gesagt als getan.

Veröffentlicht
Mittwoch
15. Mai 2019
09.20 Uhr
Von
Julia Erdmann
Dieser Artikel ist am 3. Mai 2019 in Rubin 1/2019 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubin-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen

Über das Vergessen

Vergessen ist ein zweischneidiges Schwert, es kann lästig und nützlich sein. Was sie damit verbinden, erzählen Forscherinnen und Forscher der RUB.

Mehr aus der Serie

Lernen und vergessen

Wie können Menschen effizient lernen? Können Tiere ihnen das Wasser reichen? Was passiert im Gehirn beim Vergessen, und kann auch das Internet vergessen?

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
Von der Uni in die Schule und zurück ins Labor: Dr. Nina Minkley arbeitet heute in der Biologie-Didaktik.
Didaktik

Stress im Biologieunterricht

Schulszene
Coronakrise

Schulen schließen oder öffnen?

Hände unterschiedlicher Hautfarbe
Sammelband

Kritisch mit Rassismus in der Bildungsarbeit umgehen

Derzeit beliebt
Falk Bechara Porträt
Medizin

Neuer Wirkstoff gibt Hoffnung bei Acne Inversa

KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Simon Faissner
Neurologie

Simon Faissner untersucht Wirkstoffe zur Behandlung der MS

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt