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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträt eines etwa 35-jährigen Ökonomen
Sascha Alavi gehört dem Sales and Marketing Department der RUB an.
© RUB, Kramer
Luxus-Marken

Wenn Soziales Engagement dem Unternehmen schadet

Firmen mit einem prestigeträchtigen Image können Probleme bekommen, wenn sie sich zu stark sozial engagieren.

Soziale Verantwortung zu übernehmen wird auch von Unternehmen erwartet, die Luxusartikel verkaufen. Aktuelle Marktanalysen haben jedoch sehr unterschiedliche Effekte eines solchen Engagements auf die Konsumenten gezeigt. Gerade wenn eine Marke Dominanz und Exklusivität symbolisiert, kann es als Gegensatz erscheinen, wenn sich das entsprechende Unternehmen für soziale Projekte einsetzt. Denn dies wird normalerweise eher mit Gleichheit und Fürsorge assoziiert. Was Firmen beachten sollten, damit ihre sozialen Bemühungen positiv von Verbrauchern angenommen werden, fand ein Team um Prof. Dr. Sascha Alavi vom Sales and Marketing Department der RUB heraus.

Dafür analysierte die Gruppe Geschäftsdaten aus der Thomson-Reuters-Datenbank, die bekannte Luxus-Marken wie Bulgari, Burberry Group und Christian Dior einschlossen. „Unsere Studie offenbarte ein alarmierendes Muster“, erklärt Alavi. „Über die Zeit reduzierte die Übernahme von sozialer Verantwortung durch die Unternehmen ihre finanziellen Ergebnisse“.

Lieber für die eigene Belegschaft einsetzen

Um die Ursachen dafür herauszufinden, sahen sie sich Konsumentendaten genauer an. Diese zeigten, dass bei der Kundschaft der Eindruck entstehen konnte, das soziale Engagement der Firmen geschehe nur aus egoistischen Gründen, zum Beispiel um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Daraufhin kann sich ihre Bereitschaft dem Unternehmen gegenüber loyal zu bleiben verringern, mit negativen Folgen für dessen finanziellen Langzeiterfolg. „Das heißt aber keinesfalls, dass Luxus-Marken sich nicht sozial engagieren sollen. Sie müssen dabei nur einiges beachten“, erläutert Alavi.

Beim Vergleich unterschiedlicher Arten des sozialen Engagements fand sein Team heraus: Statt externe philanthropische Projekte durchzuführen, sollten sich die Unternehmen auf ihr eigenes Personal fokussieren. Investitionen in deren Gesundheit, Wohlbefinden, Entwicklung, eine konkurrenzfähige Vergütung sowie Mentoren-Programme können die negativen Reaktionen der Konsumentinnen und Konsumenten reduzieren und ihre Loyalitätsabsichten steigern.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Mittwoch
7. April 2021
09.08 Uhr
Von
Carina Huber
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