Jump to navigation

Logo RUB
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Plasmaforscher Martin Hoffmann
„Die Zukunft beginnt jetzt, mit dem Aufbau geeigneter Forschungsanlagen an der Grenze zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung“, meint Prof. Dr. Martin Hoffmann.
© Damian Gorczany
Mikrosystemtechnik

Plasmen ermöglichen Herstellung kleiner Strukturen

Warum Plasmaverfahren essentiell für die Mikrosystemtechnik sind und welche Chancen sie für umweltfreundliche Fertigungsmethoden bieten, erklärt Martin Hoffmann.

Plasmen sind das Werkzeug schlechthin für die Mikrosystemtechnik. Auf immer kleiner werdenden elektronischen Chips lassen sich Strukturen nur noch mit trockenen, Plasma-unterstützten Prozessen erzeugen. Nasschemische Verfahren funktionieren in dieser Größenskala nicht mehr. Die Oberflächenspannung verklebt kleine, bewegliche Strukturen beim Trocknen so, wie auch zwei Glasscheiben mit einem sehr dünnen Wasserfilm dazwischen kaum noch zu trennen sind. Neue Materialien wie Gläser oder 2D-Halbleiter erfordern neue Prozesse zum Abscheiden und Strukturieren.

Der Schlüssel dazu sind speziell adaptierte Plasmen! Zudem benötigen wir wesentliche Fortschritte bei den Methoden, um in Echtzeit die inneren Parameter eines Plasmas zu messen und bei der damit verbundenen Prozessregelung. Nur so können wir auch in der Serienfertigung reproduzierbare Ergebnisse erreichen. Außerdem bieten Plasmaverfahren ressourcenschonende, umweltfreundliche Fertigungsmethoden mit minimalem Materialeinsatz – auch bei der Beschichtung mit neuartigen Werkstoffen. Diese Zukunft beginnt jetzt, mit dem Aufbau von Forschungsanlagen an der Grenze zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung und der Disziplinen-übergreifenden Kooperation, um den Einsatz von innovativen Materialien zu ermöglichen.

Dokumentedownload
  • Artikel als PDF-Datei
Veröffentlicht
Dienstag
17. August 2021
09.14 Uhr
Von
Martin Hoffmann
Dieser Artikel ist am 1. September 2021 in Rubin Angewandte Plasmaforschung 2021 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubin-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen

Plasmaforschung

Mit Plasmen und ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beschäftigen sich an der Ruhr-Universität zahlreiche Forschende unterschiedlicher Fachbereiche.

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
Radarantenne
Blindenradar

Folgen Sie dem Ton

Porträt im Labor
Sicherheit

Radar erkennt drohenden Gebäudeeinsturz

Mirkoplasmajet
Niedertemperaturplasmen

Die maßgeschneiderte Welle

Derzeit beliebt
Blick in den Untersuchungsraum
Innovative Bildgebung

Post-Covid und Muskelschmerz

Hände tippen auf einem Laptop
Software

So geht die Registrierung für die kostenlose Office-365-Lizenz

Benedikt Göcke, Blue Square, Veranstaltung
Religion

Existiert Gott?

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt