Publikationen Neue Fördermittel für Open Access bewilligt
Die DFG unterstützt diese Art des Publizierens drei weitere Jahre lang.
Gute Nachrichten für Forschende an der Ruhr-Universität: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Open Access-Publizieren für weitere drei Jahre (2025 bis 2027) mit insgesamt 1,2 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms Open-Access-Publikationskosten.
Die Fördermittel verstärken den Open-Access-Publikationsfonds der Ruhr-Universität. Aus diesem Fonds können RUB-Forschende Gelder beantragen, wenn sie in Zeitschriften publizieren, deren Artikel alle direkt nach Erscheinen frei verfügbar sind – Gold Open Access genannt. Weitere Mittel werden für die DEAL-Verträge mit den Verlagen Elsevier, Springer und Wiley eingesetzt: deutschlandweit verhandelte Open-Access-Transformationsverträge, denen die Ruhr-Universität 2024 beigetreten ist.
Neu: Förderung für Bücher
Erstmalig wurden auch Mittel für Open-Access-Bücher bewilligt. Forschende, die Bücher schreiben oder herausgeben, können unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss von 5.000 Euro beantragen, wenn ihr Buch aus einem DFG-Projekt stammt und dieses unmittelbar Open Access publiziert wird.
Zusätzlich zu der DFG-Förderung gibt es an der Ruhr-Universität seit 2024 auch einen Publikationsfonds für Open-Access-Bücher ohne DFG-Kontext. Weitere Informationen zu den Förderrichtlinien beider Fonds sind auf der Webseite zu finden.
Zehn Jahre Open Access-Förderung
Bereits seit 2014 gibt es den Publikationsfonds für Artikel in Gold-Open-Access-Zeitschriften an der Ruhr-Universität. Der Fonds wurde neun Jahre von der DFG gefördert, insgesamt wurden über 1.400 RUB-Artikel gefördert.
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten