Die RUB sensibilisiert Studierende besonders gut für Gründungen. Auch die Kommunikation und die Veranstaltungsformate sind top.
© RUB, Marquard

Gründungsradar 2018 RUB ist Nummer zwei in NRW

Wer in Bochum studiert, wird bestens darauf vorbereitet, eine Geschäftsidee zu entwickeln und eine eigene Firma zu gründen.

Die gute Gründungskultur an der RUB zahlt sich aus: Im aktuellen Gründungsradar landet die Ruhr-Universität NRW-weit auf Platz zwei in der Kategorie „große Hochschulen“, bundesweit auf Rang 17 von 38. Das Ranking wird vom Stifterverband und von der Heinz-Nixdorf-Stiftung erstellt, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

„Die Ergebnisse sind eine tolle Bestätigung unserer Transfer- und Gründungsaktivitäten, aber auch zugleich Ermutigung, den eingeschlagenen Weg gezielt weiter zu gehen“, sagt Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Die Investitionen und Maßnahmen haben gewirkt.


Prorektor Andreas Ostendorf

Die RUB hat sich erheblich verbessert. Zum Vergleich: Im Gründungsradar 2016 belegte sie noch einen hinteren Rang. „Die Investitionen und Maßnahmen haben gewirkt. Die RUB ist damit auch ein zunehmend aktiver Posten im Strukturwandel des Ruhrgebiets mit neuen Arbeitsplätzen in kleinen und schnell wachsenden Unternehmen“, so Ostendorf.

2018 schneidet die RUB in drei Kategorien besonders gut ab. Sie belegt jeweils erste Plätze bei

  • der Gründungssensibilisierung im Studium, etwa durch entsprechende Studienangebote,
  • der Vielfalt gründungsrelevanter Veranstaltungsformate sowie
  • der breit gefächerten Kommunikation des Themas Gründung.

Der Gründungsradar vergleicht die Hochschulen in der Gründungsförderung und gibt Hinweise für die Entwicklung der Gründungskultur an deutschen Hochschulen. Unter den großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden liegt die RUB landesweit nur hinter der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Am Gründungsradar 2018 haben sich insgesamt 190 Hochschulen freiwillig beteiligt. Die Erhebung findet in unregelmäßigen Abständen statt.

Veröffentlicht

Freitag
21. Dezember 2018
10:45 Uhr

Von

Jens Wylkop

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