Karim Fereidooni berät die Bundesregierung.

© RUB, Marquard

Politik Karim Fereidooni in Kabinettskommission berufen

Der Soziologe unterstützt die Bundesregierung bei der Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus.

Prof. Dr. Karim Fereidooni, der die Juniorprofessur Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der RUB besetzt, ist in die Kabinettskommission der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus berufen worden. Am 24. August 2020 traf er sich in Berlin erstmals mit Politikerinnen und Politikern. Zuvor hatte der Bochumer Soziologe eine Stellungnahme aus soziologischer Perspektive abgegeben.

Vier Handlungsfelder

Mit der Hilfe von Karim Fereidooni sowie weiteren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Migrantenorganisationen möchte die Bundesregierung bis Oktober 2020 einen konkreten Maßnahmenkatalog verabschieden. Vier Handlungsfelder stehen dabei zunächst im Blickpunkt:

  • 1: Stärkeres Bewusstsein für Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen schaffen.
  • 2: Prävention gegen Rechtsextremismus und Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und alle anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ausbauen und stärken.
  • 3: Ausbau der Unterstützung von Betroffenen von rassistischer Diskriminierung.
  • 4: Anerkennung und Wertschätzung einer vielfältigen und chancengerechten Gesellschaft.

Veröffentlicht

Donnerstag
27. August 2020
11:45 Uhr

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