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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Kira Maag
Kira Maag wurde im Wettbewerb KI-Starter ausgezeichnet.
© RUB, Marquard
Informatik

Wie neuronale Netze besser erkennen

Künstliche Intelligenzen können schon heute die Umgebung gut wahrnehmen und bewerten. Aber was, wenn es Unsicherheiten gibt?

Der Frage nach Unsicherheiten künstlicher Intelligenzen widmet sich Dr. Kira Maag in der Machine Learning Group der RUB-Fakultät für Informatik seit Januar 2022. Sie wurde im Förderprogramm KI-Starter des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet und erhält ein zweijähriges Stipendium für ihre Arbeit.

Experten springen ein

Wenn Autos eines Tags autonom fahren sollen, müssen sie ihre Umgebung sicher wahrnehmen und bewerten können: Geht da ein Mensch über die Straße? Was zeigt das Verkehrsschild? Neuronale Netze können schon heute viele solcher Aufgaben gut bewältigen. „Wenn es darum geht, ob das, was die Kamera erfasst, die Straße oder der Himmel ist, dann sind sie darin gut“, erklärt Kira Maag. „Es gibt aber auch Unsicherheiten, also Situationen, in denen die Künstliche Intelligenz nicht so einfach entscheiden kann, was die Kamera erfasst hat.“

Diese Unsicherheiten stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Sie will herausfinden, mit welcher Methode man am effizientesten mit solchen Unsicherheiten umgeht. Hilft es, mehrere neuronale Netze zu koppeln, um besser und schneller Klarheit in unsicheren Situationen zu gewinnen? Ist es dann sinnvoller, gleiche, aber unterschiedlich trainierte neuronale Netze zu kombinieren oder ganz verschiedene? „Ein anderer Ansatz ist, einem neuronalen Netz ein sogenanntes Expertennetz zur Seite zu stellen, das nur dann einspringt, wenn es Unsicherheiten gibt“, erklärt die Forscherin. Hintergrund ist, dass mehr Genauigkeit immer auch mehr Rechenzeit braucht. Schaltet sich das genaue und langsamere Netzwerk nur in Zweifelsfällen ein, spart das Zeit und Rechenkapazität.

Zur Person

Kira Maag absolvierte ihren Bachelorabschluss 2016 an der Bergischen Universität Wuppertal im Fach Wirtschaftsmathematik. Nach dem Master in Mathematik 2018 widmete sie sich ihrer Dissertation, die sie 2021 in Wuppertal abschloss. Seit Januar 2022 arbeitet sie an der Fakultät für Informatik der RUB.

KI-Starter

Mit dem Förderprogramm KI-Starter unterstützt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft junge Nachwuchsforscherinnen und -forscher in Nordrhein-Westfalen bei zukunftsweisenden Projekten mit einem Fokus auf KI-Anwendungen. Das Programm ist Teil der Förderlinie „Künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen“ und richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bereich Künstliche Intelligenz oder Maschinelles Lernen nach der Promotion.

Veröffentlicht
Freitag
18. Februar 2022
09.45 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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