Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Nobelpresträger David Card
Nobelpresträger Prof. Dr. h. c. David Card bei seiner Dankesrede nach der Urkundenverleihung
© RUB, Kramer
Bilderstrecke

Ehrendoktortitel für David E. Card

Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität und das RWI haben den Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften geehrt. Wir zeigen Bilder von der Veranstaltung.

Update vom 6.5.2022

Mit einer kurzen Bilderstrecke blicken wir zurück auf die Veranstaltung vom 4. Mai. Einen ausführlichen Rückblick hat die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft auf ihren Seiten veröffentlicht.

  • Zunächst begrüßte Rektor Prof. Dr. Martin Paul die geladenen Gäste im Audimax.
    © RUB, Kramer
  • Anschließend hielt Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Grußwort.
    © RUB, Kramer
  • Die Laudatio auf den Preisträger hielt Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft.
    © RUB, Kramer
  • Schließlich überreichte Prof. Dr. Michael Roos, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (rechts), die Urkunde an Prof. Dr. h. c. David Card, Ph.D.
    © RUB, Kramer
  • Direkt nach der Feier hielt der frisch gebackene Ehrendoktor im Hörsaal HGD 30 einen Vortrag vor Studierenden und anderen Mitgliedern der RUB.
    © RUB, Kramer
  /  

Ursprüngliche Meldung

Im Dezember 2021 hat Prof. David E. Card für seine empirischen Beiträge zur Arbeitsökonomie den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten. Ab dem 4. Mai 2022 wird der Ökonom darüber hinaus Ehrendoktor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sein. Die Fakultät verleiht diese Auszeichnung gemeinsam mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Die Festveranstaltung findet um 10.30 Uhr im Audimax der RUB statt. Erwartet werden neben dem Preisträger unter anderem Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, und Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum.

„Mit David Card verleihen wir einem herausragenden Forscher die Ehrendoktorwürde. Seine bahnbrechenden Arbeiten haben die empirische Forschung in der Mikroökonomik revolutioniert und unser Bild auf den Arbeitsmarkt grundlegend verändert“, erklärt Prof. Dr. Michael Roos, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. RWI-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt ergänzt: Die Arbeiten von David Card haben insbesondere unser methodisches Instrumentarium zur Analyse von Kausalzusammenhängen entscheidend erweitert, weit über sein primäres Anwendungsgebiet, die Arbeitsökonomik, hinaus.“

Der Preisträger

David E. Card ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of California in Berkeley und Direktor des Center for Labor Economics und des Econometric Lab. Bevor er nach Berkeley kam, lehrte er von 1982 bis 1983 an der University of Chicago und von 1983 bis 1996 an der Princeton University. Er hatte Gastaufenthalte an der Columbia University, der Harvard University, der UCLA und dem Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences. 1995 erhielt Card den John-Bates-Clark-Preis der American Economic Association (AEA), der an einen Wirtschaftswissenschaftler unter 40 Jahren verliehen wird, dessen Arbeit als der bedeutendste Beitrag zum Fachgebiet angesehen wird. Card ist zudem Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften 2021.

Cards Forschungsinteressen umfassen Lohnfindung, Bildung, Ungleichheit, Einwanderung und geschlechtsspezifische Fragen. Anfang der 1990er-Jahre erregte Card viel Aufmerksamkeit, weil er zusammen mit seinem damaligen Kollegen Prof. Alan B. Krueger von der Princeton University herausfand, dass die Erhöhung des Mindestlohns in New Jersey entgegen der weit verbreiteten Meinung unter Wirtschaftswissenschaftlern nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen bei Fast-Food-Unternehmen in diesem Bundesstaat führte. Ein Großteil seiner Arbeit konzentriert sich auf einen Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada in verschiedenen Situationen. In Bezug auf die Einwanderung hat Card gezeigt, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen von Neueinwanderern auf die Arbeitslosenquote minimal sind und diese auch nur geringe oder keine Auswirkungen auf die Löhne haben.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Mittwoch
27. April 2022
10.05 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
André Schmidt
Pellens-Universitätspreis 2020

Abschlussprüfung, Aktionärsrechte und Finanzberichterstattung

Porträt eines etwa 35-jährigen Ökonomen
Ranking der Wirtschaftswoche

Sascha Alavi gehört zu den „Jungen Wilden“

Tobias Böhmer und Devrimi Kaya
Wirtschaftswissenschaft

Zwei Preise an junge Talente

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Porträt Marc Nowaczyk
Biologie

Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle

Unterzeichnen den neuen Kooperationsvertrag: Karin Overlack stellvertretend für die Träger des Universitätsklinikums und Rektor Martin Paul
Universitätsmedizin

Die nächste Stufe der Weiterentwicklung ist erreicht

 
Mehr Leute
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt