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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Informatik: Henriette Hofmeier kann sich über ihre prämierte Masterarbeit freuen.
Henriette Hofmeier kann sich über ihre prämierte Masterarbeit freuen.
© Michael Schwettmann
Informatik

Henriette Hofmeier erhält einen Preis für ihre Masterarbeit

Die Gesellschaft für Informatik würdigt ihre Forschung im Bereich von Hardware-Schwachstellen in Betriebssystemen.

Henriette Hofmeier erhält den Preis der Fachgruppe Frauen und Informatik der Gesellschaft für Informatik für die beste Masterarbeit. Hofmeier ist Doktorandin in der Arbeitsgruppe Bochum Operating Systems and System Software (BOSS) der Fakultät für Informatik der Ruhr-Universität. Ihre Masterarbeit „Dynamic Reconfiguration of Hardware-Vulnerability Mitigations in the Linux Kernel“ hat bei der Jury einen „ausgezeichneten Eindruck“ hinterlassen, sodass sich Hofmeier neben einem Geldpreis von 500 Euro auch über die Einladung zur Präsentation ihrer Ergebnisse auf der Jahrestagung der Fachgruppe am 22. April 2023 in Berlin sowie im Magazin „Frauen machen Informatik“ freuen kann.

Unnötigen Leistungs- und Energieverbrauch vermeiden

Sogenannte Mitigierungen (auf Deutsch etwa „Schadensbegrenzungen“) für Hardware-Schwachstellen wie „Spectre“ und „Meltdown“ sind wichtig, um die Systemsicherheit zu gewährleisten. Diese sollen aber nur bei Bedarf aktiviert werden, um unnötigen Leistungs- und Energieverbrauch zu vermeiden. In ihrer Masterarbeit untersucht Hofmeier den weitverbreiteten Linux-Kernel und erweitert diesen, sodass Mitigierungen für „Spectre“ und „Meltdown“ auch während der Laufzeit des Betriebssystems (de-)aktiviert werden können. Ursprünglich können diese nur beim Booten des Computers entweder an- oder abgeschaltet werden.

Hofmeier zeigt, dass die von ihr entwickelten Linux-Kernel-Erweiterungen nur mit minimalem Performance- und Energieoverhead behaftet sind und ebnet so den Weg zu effizienteren und sichereren Linux-Systemen. Ziel ihrer künftigen Forschung ist es, weitere Mitigierungen in die Kernel-Erweiterung aufzunehmen, sodass Betriebssysteme feingranular an Anwendungen und Sicherheitsanforderungen angepasst werden können. „Ganz generell möchte ich einen Beitrag leisten, dass Sicherheit und Energieeffizienz nicht gegenläufige Bestrebungen sind, sondern gemeinsam gedacht und umgesetzt werden sollen“, erklärt Hofmeier.

Veröffentlicht
Mittwoch
15. März 2023
09.14 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
Charlotte Schab
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