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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Studentin sitzt auf Wiese.
„Dinge, die man wegwirft, besitzen Ressourcen, die richtig recycelt noch genutzt werden können – zum Beispiel zur Stromproduktion“, sagt Ulrike Emonds.
© RUB, Marquard
Umwelt

Biotonne im Wohnheim?

Ein studentisches Projektteam hat untersucht, was die Wohnheimbewohner von Mülltrennung halten.

„Mülltrennung ist eigentlich keine große Sache, aber vielen Studierenden ist das Thema gar nicht so bewusst“, sagt Ulrike Emonds. Sie hat in einem studentischen Projekt am Beispiel von Wohnheimen untersucht, welches Potenzial Biotonnen dort hätten. Dafür hat sie zusammen mit einem Projektteam eine Umfrage in den Akafö-Wohnheimen gestartet und die Ergebnisse im August 2018 im Nachhaltigkeitsforum vorgestellt.

„Die Idee selbst ist auch im Nachhaltigkeitsforum entstanden. Wir wollten ein Thema bearbeiten, das nah am Alltag der Studierenden ist, und haben deshalb die Wohnheime in den Fokus genommen. Zunächst waren wir ein Arbeitskreis“, sagt Emonds. Der spätere Antrag bei Instudies war erfolgreich: Mit Fördermitteln und Workshops bekam das Projektteam Hilfe dabei, die Umfrage und das gesamte Projekt umzusetzen. „Das hat unserer Idee einen richtigen Schub gegeben“, sagt Ulrike Emonds.

Ich habe auch schon im Wohnheim gewohnt und mich zu der Zeit häufig gefragt, warum es dort keine Biotonnen gibt.

– Ulrike Emonds

Es entstand ein Flyer, der über den Biomüll und die Möglichkeiten der Biotonne informiert. „Damit haben wir in den Wohnheimen auf die Online-Umfrage aufmerksam gemacht“, so die Studentin. Ulrike Emonds ist selbst sehr interessiert an Umweltthemen, deshalb studiert sie auch den Masterstudiengang Umwelttechnik- und Ressourcenmanagement. „Ich habe auch schon im Wohnheim gewohnt und mich zu der Zeit häufig gefragt, warum es dort keine Biotonnen gibt“, sagt sie.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass fast alle teilnehmenden Studierenden bereit sind, eine Biotonne zu nutzen, und die meisten können sich die Biotonne auch im Wohnheim vorstellen. „Insgesamt haben 120 Studierende bei der Umfrage mitgemacht. Die Ergebnisse geben uns eine Tendenz, sind aber nicht repräsentativ“, sagt Emonds.

Mülltrennung kann viel bewirken.

– Ulrike Emonds

Die Umfrage zeigt aber auch, warum manche Mülltrennung nicht für sinnvoll halten. „Es gibt immer noch den weitverbreiteten Gedanken, dass der getrennte Müll am Ende sowieso zusammengeschüttet und verbrannt wird. Aus Bochumer Biomüll wird allerdings in einer Biogasanlage Strom hergestellt“, sagt sie. „Dinge, die man wegwirft, besitzen Ressourcen, die richtig recycelt noch genutzt werden können – zum Beispiel zur Stromproduktion. Deshalb kann Mülltrennung viel bewirken“, sagt die Studentin.

Ulrike Emonds wünscht sich, dass Studierende in den Wohnheimen noch mehr über die Recyclingmöglichkeiten informiert werden – vor allem mit Flyern in verschiedenen Sprachen, damit auch internationale Studierende das Prinzip kennenlernen. „Auch wenn das Projekt vorbei ist, kann ich mir vorstellen, dass ich mich weiter mit dem Thema beschäftige. Schön fände ich es, wenn das Akafö vielleicht auch eine Pilotbiotonne in einem der Wohnheime mal ausprobiert. Denn dann könnte man schauen, ob die Mülltrennung bei den Studierende klappt.“

Veröffentlicht
Freitag
12. Oktober 2018
10.25 Uhr
Von
Katharina Gregor (kg)
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