Interview Rundum-Sorglos-Paket für Gründende in der IT-Sicherheit
Mit dem Inkubator „Cube 5“ fördert das Worldfactory Start-up Center (WSC) Ausgründungen im Bereich der Cyber-Sicherheit.
Friederike Schneider ist stellvertretende Geschäftsführerin für den Bereich Transfer am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit und leitet den Cube 5.
Frau Schneider, warum sollte man aus der Uni heraus ein eigenes Unternehmen gründen?
Die Uni bietet das Rundum-Sorglos-Paket: Hier hat man kostenfreien Zugang zu allen Beratungsangeboten, Veranstaltungen, Netzwerken und sonstiger Infrastruktur rund um das Thema Gründung. Diese geballte Expertise erleichtert die Gründung enorm.
Was ist das Wichtigste, was ein Gründer, eine Gründerin mitbringen muss?
Zeit und Mut.
Was ist die größte Hürde, die zu nehmen ist?
Das Startkapital. Hier gibt es verschiedene öffentliche Fördermöglichkeiten, die diese Hürde überwinden können.
Mein Tipp an Leute, die mit dem Gedanken spielen zu gründen:
Reden hilft. Sprecht mit anderen Gründenden und erfahrt mehr aus dem Alltag; so wisst ihr, worauf ihr euch einlasst.
Das sollte kein angehender Gründer, keine Gründerin verpassen:
Die Summerschool FACE YOUR FUTURE 2021.
Das macht das WSC an der RUB so besonders:
Die Vielfältigkeit und die Menschen, die hinter dem WSC stehen.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit beim WSC am besten?
Die Arbeit hier fühlt sich ein bisschen wie eine Start-up-Gründung an: Das Thema Gründung wurde an der RUB in den letzten Jahren enorm ausgebaut und bietet viel Gestaltungsspielraum und Aufbauhilfe. Dadurch wird die Arbeit total abwechslungsreich und spannend.
Was haben Sie bei der Arbeit beim WSC gelernt?
Gründung bedeutet Vielfalt. Das bildet die RUB mit den unterschiedlichen Projekten, Fachrichtungen und Persönlichkeiten optimal ab. Manchmal ist das aufreibend und anstrengend, aber am Ende immer gewinnbringend und notwendig.
In einem Wort: WSC bedeutet …
… Möglichkeiten.