Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Mitgereist
Eisstrukturen
An diesen feinen Strukturen im Eis können Forscher sehen, wie ein Gletscher arbeitet.
© Andreas Pflitsch
Alaska

„Es wird nicht eine Sekunde langweilig“

Als meditativ und atemberaubend beschreibt Andreas Pflitsch die tief verschneite Landschaft, in die ihn die Forschung seit über 20 Jahren zieht.

Seit 1996 reise ich durch die Welt, um Höhlen zu erkunden, und ich liebe all meine Forschungsorte. Jeder übt einen ganz besonderen Reiz aus. Im März 2017 habe ich eine Reise zum Matanuska-Gletscher in Alaska unternommen, um die Eis- und Gletscherhöhlen dort zu erforschen. Alaska im Spätwinter ist ein unglaubliches Erlebnis. Die einsamen Fahrten auf völlig vereisten Straßen und die Wanderungen durch tief verschneite Landschaften mit hohen Vulkanen, weiten Flussbetten und verschiedenen Gletschern bieten spektakuläre Aussichten und können meditativ bis atemberaubend sein. Auch nach mehreren Jahren der Forschung hat diese Landschaft für mich nichts an Reiz verloren. Es wird nicht eine Sekunde langweilig.

Um Höhlen zu erkunden, ist Andreas Pflitsch keine Exkursion zu anstrengend.
© Michael Killing Heinze

In den Höhlen interessiert mich zum Beispiel der Aufbau des Eises. Das Foto zeigt, dass es sich nicht um eine gleichförmige, unstrukturierte Eismasse handelt. Die Gletscherbewegungen haben Spuren hinterlassen: Durch die auftretenden Kräfte bilden sich Bruch- und Grenzflächen, die sichtbar werden, weil sie das einfallende Licht reflektieren.

Zur Person

Prof. Dr. Andreas Pflitsch leitet an der RUB die Arbeitsgruppe „Klimatologie extremer Standorte“. Er untersucht Gesteins-, Eis-, Gletscher- und Lavahöhlen auf der ganzen Welt, was regelmäßig mit kräftezehrenden Exkursionen einhergeht. Zuletzt hat er etwa die eisbedeckten Vulkane Mount St. Helens, Mount Hood und Mount Rainier bestiegen. Seine Reisen führen ihn oft auch nach Hawaii, wo er mittlerweile ein Grundstück mit einer Höhle erworben hat, die Anlaufstelle für die Höhlenforschung und für Exkursionen von Studierenden ist.

Veröffentlicht
Freitag
2. November 2018
09.09 Uhr
Von
Andreas Pflitsch
Protokoll: Julia Weiler
Share
Teilen

Mitgereist

Für Forschung und Lehre verschlägt es RUB-Wissenschaftler an exotische Orte. Diese Serie zeigt 13 der schönsten Fotos und Geschichten ihrer Reisen.

Mehr aus der Serie
Das könnte Sie auch interessieren
Laborszene
Neue Forschungsgruppe

Magmatische Prozesse auf kurzen Zeitskalen untersuchen

Forscher in einer vereisten Mine
Rettung von Forschungsdaten

Allein in den alten Kupferminen von Alaska

Eisschollen auf Wasser
Geowissenschaft

Wie Permafrost und arktisches Meereseis zusammenhängen

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Arne Ludwig
Physik

Die Kopplung zweier Quantenpunkte ist erstmals gelungen

Studierende unterhalten sich.
Studium

Methodenberatung im Schreibcafé

 
Mehr Vermischtes
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt