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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

  • Der Neujahrsempfang des Exzellenzclusters RESOLV fand diesmal an der Technischen Universität Dortmund statt.
    © Martina Hengesbach/TU Dortmund
  • Martina Havenith begrüßte die Gäste als Sprecherin des Clusters.
    © Martina Hengesbach/TU Dortmund
  • Der Rektor der Ruhr-Universität, Martin Paul, bei seinem Grußwort
    © Martina Hengesbach/TU Dortmund
  • Manfred Bayer, Rektor der Technischen Universität Dortmund, als Gastgeber
    © Martina Hengesbach/TU Dortmund
  • Ein Promotionspreis ging an Ilja Rodstein.
    © Martina Hengesbach/TU Dortmund
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Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation

RESOLV blickt bei Neujahrsempfang optimistisch in die Zukunft

Personelle Erfolge und Förderungen stimmen zuversichtlich für die kommende Exzellenzstrategie.

Beim Neujahrsempfang von „RESOLV – Ruhr explores solvation“, dem gemeinsamen Exzellenzcluster der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität (TU) Dortmund, kamen am 23. Februar 2023 zahlreiche Forschende und Studierende der beiden Universitäten zusammen, um einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu werfen und gemeinsam auf das bevorstehende Jahr zu schauen.

RESOLV ist ein Leuchtturmprojekt mit einem Fokus auf Internationalisierung, Diversität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

– Martin Paul

Im Jahr 2012 gegründet, forschen derzeit rund 200 Mitglieder in dem Verbundprojekt daran, die Rolle von Lösungsmitteln in chemischen Reaktionen, industriellen Prozessen und biologischen Vorgängen zu entschlüsseln. „RESOLV ist ein Leuchtturmprojekt mit einem Fokus auf Internationalisierung, Diversität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, sagte Prof. Dr. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum, in seinem Grußwort. „Das Exzellenzcluster war auch wegweisend für die Kooperation in der Research Alliance Ruhr.“  In der 2022 gegründeten Forschungsallianz richten die TU Dortmund und die Ruhr-Universität zusammen mit der Universität Duisburg-Essen unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr vier Research Center und ein College ein; die Forschenden des Research Center Chemical Sciences and Sustainability werden das Exzellenzcluster RESOLV mit neuen Themen und Techniken bereichern.

TU-Rektor Prof. Dr. Manfred Bayer hob in seiner Rede personelle Erfolge von RESOLV hervor. So konnte die TU Dortmund im August 2022 Humboldt-Professor Edvardas Narevicius willkommen heißen, ein Vorreiter der Ultra-Tieftemperaturchemie. Jüngst wurden die RESOLV-Mitglieder Prof. Dr. Rasmus Linser (TU Dortmund) und Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner (Ruhr-Universität) für einen der begehrten ERC Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats ausgewählt, für den sie eine Förderung von jeweils rund zwei Millionen Euro erhalten. „Das sieht alles sehr vielversprechend aus. Ich bin mir sicher, dass RESOLV auch zukünftig weitere Förderungen erhalten wird“, sagte Bayer mit Blick auf die bevorstehende zweite Wettbewerbsphase in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Moderne Forschung lebt vom Blick über den Tellerrand hinaus.

– Martina Havenith

Durch den Rück- und Ausblick führte RESOLV-Sprecherin Prof. Dr. Martina Havenith. Darin beschrieb sie auch den Einsatz von RESOLV für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland: So konnten sechs Forschende aus der Ukraine ihre Forschung mit nach dem Kriegsausbruch in dem Exzellenzcluster fortführen, drei von ihnen bleiben dauerhaft. Kürzlich hat RESOLV einen offenen Brief zur Unterstützung der Demonstrierenden im Iran veröffentlicht, der mittlerweile von 152 Forschenden des Ruhrgebiets unterschrieben wurde. Auch um den jüngsten wissenschaftlichen Nachwuchs kümmert man sich im Exzellenzcluster. So wird RESOLV in diesem Jahr erstmals Partner bei „Jugend forscht“ sein, dem Schüler- und Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik.

Martina Havenith stellte auch den diesjährigen Gastredner Dr. Christoph Müller vor. Der Geschäftsführer der VDZ Technology gGmbH sprach über Ansätze der CO2-armen Produktion von Zement und Beton – auf den ersten Blick ein überraschendes Thema für RESOLV, doch Havenith betonte: „Moderne Forschung lebt vom Blick über den Tellerrand hinaus.“ Müller stellte heraus, dass die Chemie einen Beitrag zur Dekarbonisierung von Beton leisten kann, der nach Wasser das weltweit meistgenutzten Material ist und dessen Produktion sehr CO2-intensiv ist.

Der diesjährige Promotionspreis ging an Dr. Ilja Rodstein, der für seine Doktorarbeit zum Thema „Challenging Ligand Purification“ eine Urkunde sowie ein Preisgeld von 2.000 Euro entgegennahm.

Veröffentlicht
Montag
27. Februar 2023
14.08 Uhr
Von
Adriane Koller
TU Dortmund
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Chemie in Lösung

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